“Wasser von Gletschern sind ja Heilwässer mit einer bestimmten Zusammensetzung. Z.B. enthalten sie Hydride und das entsprechende Silizium welches diese stabilisiert. Ich nehme mal an, dass solche Hydride auch im “Basischen Wasser” erzeugt werden? – Wie hoch ist deren Konzentration? Gibt es eine Übersicht über die ungefähre chemische Zusammensetzung des BW?”
- Es gibt verschiedene Hypothesen zum Vorkommen von Wasserstoffanionen in der Wasserszene, vor allem von Flanagan und Shirahata und Coll.. Dort wird die Stabilisierung dieser äußerst labilen Ionen in Mineralkolloiden vermutet.
- Hayashi geht inzwischen nicht mehr davon aus, seit Ohta nachgewiesen hat, dass auch H2 antioxidativ wirkt. Er verlagert die Wirkung von H- plausibel in den Körper, wo es durch Hydrogenase gebildet wird. Man kann davon ausgehen, dass dies durch die Anerobier im Colon geschieht. Flanagans Thesen gelten in der Wissenschaft als völlig obskur.
- Die chemische Zusammensetzung von BW hängt von seiner ursprünglichen Zusammensetzung und vom Grad der Ionisierung ab, welche von einigen Moleküle H2O kathodisch in OH- und H abspaltet, wobei andere Kationen aus der Anodenkammer einwandern und Anionen in die Anodenkammer einwandern.
- Dies gilt übrigens auch für Gletscherwasser, denn jeder Gletscher produziert ein anderes Wasser. Es kommt hier darauf an, über welches Gestein der Gletscher ausfließt. Silicium ist in Trinkwasser selten und kommt allenfalls als Kieselsäure vor, die bei der Elektrose im BW tatsächlich als Silizium- Ionen-Bestandteil vorhanden sein kann. Kurtov (Ecocvod-Ionisierer) arbeitet mit einer Graphit-Anode mit Siliciumeinschüssen. Ob das sinnvoll ist, weiß man nicht. Es ist sicher nicht schlecht, Silicium im Wasser zu haben.
- Warnke behauptet in einem beigefügten Interview, BW sei ein Hminus-Wasser. Wie es sich damit verhält, gibt er allerdings nicht näher an. In einem Interview kann man viel sagen. Geforscht und publiziert hat er darüber nicht.
- Mehr konnte ich zu diesem Thema leider nicht finden. Finde es auch nicht sehr wichtig, da es genügend gut geforschte Eigenschaften von basischem Aktivwasser gibt, die weitaus interessanter sind.