Umkehrosmoseanlagen

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Per Umkehrosmoseanlagen Trinkwasser gewinnen

Umkehrosmoseanlagen nutzen das natürliche Osmoseprinzip, um nahezu schadstofffreies Trinkwasser zu erzeugen. Kompakte Anlagen werden heute problemlos in privaten Haushalten eingesetzt.

Die Gewinnung sauberen Trinkwassers ist für uns Menschen überlebenswichtig. Um beispielsweise Meerwasser genießbar zu machen, dienen in erster Linie Umkehrosmosesysteme. Diese arbeiten nach einem natürlichen Prinzip ohne chemische Zusätze und erzeugen Umkehrosmose-Wasser von hoher Qualität.

Wie eine Umkehrosmoseanlage funktioniert

Um die Funktionsweise einer Osmoseanlage verständlich zu machen, muss zunächst der natürliche Vorgang der Osmose erklärt werden: Treffen zwei Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Konzentrationen an gelösten Stoffen aufeinander, wird ein Ausgleich dieser Konzentrationen angestrebt. Durch die Bewegung der gelösten Stoffe von der einen in die andere Flüssigkeit entsteht ein Druck.

Video: Unterschiede | Wasserfilter & Umkehrosmoseanlage

In einer Umkehrosmoseanlage sind zwei Bereiche durch eine semipermeable Membran getrennt, die zwar Wassermoleküle, nicht aber die im Wasser gelösten Stoffe durchlässt. Indem innerhalb des Systems von der einen Seite Wasser eingefüllt und ein künstlicher Druck* aufgebaut wird, der den natürlichen Osmosedruck übersteigt, werden Wassermoleküle durch die Membran auf die andere Seite gepresst, während die gelösten Stoffe zurückbleiben.

*Im Fall einer mobilen Anlage entsteht dieser Druck durch die Wasserleitung.

Das hierdurch erzeugte Osmosewasser ist also von einem Großteil der belastenden Schadstoffe befreit. Dieses Verfahren zur Wasseraufbereitung wird in aller Regel durch weitere Wasserfiltersysteme ergänzt – die Kombination aus Umkehrosmose und Filter-Zusätzen gewährleistet ein optimales Ergebnis.