Durchlauf-Elektrolysezellen
Das Wasser durchfließt nach dem Filtrierungsprozess die aus parallel geschalteten Kammern bestehende Elektrolysezelle, in der sich 3 – 11 Elektroden befinden, die durch Dauer-Diaphragmen getrennt sind und je nach Einstellung als Anoden und Kathoden angesteuert werden.
Die Elektroden bestehen meist aus Titan, das mit einer Platinschicht galvanisch überzogen ist. Die Galvanisierungsqualität entscheidet über die Haltbarkeit der Elektroden.

Je größer die Elektrodenfläche insgesamt ist, desto größer ist die Kontaktfläche, an der das Wasser elektrolytisch bearbeitet wird. Unten sehen Sie die Bildung von Wasserstoffblasen an der Innenseite einer glatten Platinkathode in 100-facher Vergrößerung.
An der Außenseite, die von der gegenüberliegenden Anode abgewandt ist, findet fast keine Wasserstoffbildung statt, weil das elektrische Feld hier nicht so groß ist.
Man verwendet heutzutage überwiegend Elektroden in Gitterform, mit Schlitzen oder Löchern, um auch die Rückseite zur H2-Bildung nutzen zu können.
Auszug aus dem Buch von Karl Heinz Asenbaum: “Elektroaktiviertes Wasser – Eine Erfindung mit außergewöhnlichem Potential. Wasserionisierer von A – Z“, www.euromultimedia.de