Wasser-Elektrolyse
Ein Gleichstrom fließt vom Minuspol zum Pluspol, wobei die Elektronen über die im Wasser gelösten Ionen wandern. Durch verschiedene dabei auftretende elektrochemische Vorgänge wird das Wasser in der Kathodenkammer basisch und elektronenreich (H2-gesättigt), auf der Anodenseite wird es sauer und elektronenarm (O2-gesättigt), was sich jeweils durch ein verändertes Redoxpotential (ORP) bemerkbar macht.
Das negative Redoxpotential verleiht dem basischen Aktivwasser im Kathodenraum antioxidative Fähigkeiten, die auf den darin gelösten Wasserstoff zurückgeführt werden können.
Durch Elektrolyse kann der pH-Wert von normalerweise pH-neutralem Wasser auf bis zu ca.. pH 12,9 erhöht werden. Als Trinkwasser ist aber in Deutschland ein maximaler pH-Wert von pH 9,5 zugelassen. Daher kann man jeden Wasserionisierer so einstellen, dass der maximale Trink-pH-Wert nicht überschritten wird.
Auch bei versehentlichem Überschreiten der Obergrenze von pH 9,5 ist basisches Aktivwasser keine gefährliche Substanz, oder gar ätzend wie eine chemische Lauge mit demselben hohen pH-Wert. Auch extrem saures Aktivwasser mit einem pH-Wert von pH 2,5 greift den Körper nicht an, weil es anders als etwa Magensäure mit pH 2,5 nur schwach „gepuffert“ ist. 6)
Auszug aus dem Buch von Karl Heinz Asenbaum: “Elektroaktiviertes Wasser – Eine Erfindung mit außergewöhnlichem Potential. Wasserionisierer von A – Z“, www.euromultimedia.de