Marianne S.: Das Volk der Hunza wird uralt – obwohl es fast nur minera- larmes Gletscherwasser trinkt. Glauben Sie wirklich, dass mineralreiches basisches Aktivwasser besser ist?
Hunza Volk
Ja, denn ich halte mich an die Fakten. Nirgendwo ist das hohe Durchschnittsalter des pakistanischen Hunzavolkes belegt worden. Der Mythos entstammt einem vom Sohn des Schweizer Müsli-Erfinders Bircher verfassten uralten Buch mit dem Titel: „Hunza – Das Volk, das keine Krankheit kennt“. Tatsächlich herrscht dort eine eher frühe Sterblichkeit. Die Kindersterblichkeit ist mit einer Todesrate von 30 % vor dem 10. Lebensjahr extrem hoch, 10 % der Erwachsenen sterben vor dem 40. Lebensjahr. (Quelle: Ensminger, A., Concise En- cyclopedia of Foods and Nutrition. 2nd ed. 1995, S. 619)
Gerade weil die Hunza auf 2500 m Meereshöhe kein gutes mineralreiches Wasser besitzen, sondern hauptsächlich Schmelzwasser, sind sie für ihr relativ hochwertiges Himalaya Kristallsalz bekannt geworden, das sie selbst mit dem Wasser zusammen konsumieren, um zu überleben.
Da dieses aber hauptsächlich aus Kochsalz (Natriumchlorid) und Spurenelementen besteht, fehlen Mengenmineralstoffe wie Calcium, Kalium und Magnesium. Möglicherweise ein Grund für die geringe Lebenserwartung.
Auszug aus dem Buch von Karl Heinz Asenbaum: „Elektroaktiviertes Wasser – Eine Erfindung mit außergewöhnlichem Potential. Wasserionisierer von A – Z“
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