Optimierungen von Osmose direct flow Anlagen
Sie sehen hier einen thematischen Vergleich von Osmose direct flow Anlagen. Diese Daten wurden uns freundlicher Weise von der Firma H2on GmbH zur Verfügung gestellt.
Die Tabelle finden Sie auch hier zum Download
Thema | Konventionelle Standards | Optimierungen | Vorteile |
Typ Vor- und Nachfilter | Konventionelle Gehäuse- Wechselfiltereinsätze | Quick Change Filter AQUAPHOR | Einfachster Filterwechsel. Hygienisch optimales Handling. Kein Falscheinbau möglich. Dichtungen bei jedem Filterwechsel neu. Gekapselte Filter. Keine Desinfektion der Gehäuseinnenseiten nötig. Kunde kommt nicht mit neuen oder gebrauchten Filtermedien in Kontakt. |
Vorfilter | 2 oder 3 Vorfilter | 1 (Kombi-) Vorfilter | Platz- und Materialeinsparung; sinnvoll, wenn kein stärker belastetes Wasser (Oberflächenwasser etc.) verwendet wird |
Leckagesicherung | Keine oder nur bedingt wirksame über einen Wassersensor | Sicherheitswasser- hahn | Anlage ist bei Nichtbetrieb komplett drucklos (!), da sie über den Sicherheits-Wasserhahn eingangsseitig bedient wird. Standardanlagen stehen immer unter vollem Leitungsdruck. |
Pumpe | Meistens integriert. Keine Wahl – möglichkeit ob mit oder ohne Pumpe | Ab 3,5 bis 4,0 bar möglich und sinnvoll: Verzicht auf eine Pumpe | Es entfallen die bekannten Nachteile der Pumpen: Ggf. kritische Materialien mit denen das Wasser in Kontakt kommt, mögliche Verkeimungsgefahr, Elektrosmogeintrag ( für Nutzer, die auch auf die energetisch- feinstoffliche Ebene des Wassers achten). Kein Stromanschluss nötig. |
Spülwasserabfluss | Anschluss an den Siphon | Zusätzlich bevorzugt: Freier Spülwasserabfluss | Eine dauerhafte Verbindung zwischen dem Trinkwassernetz (Kaltwasserzulauf) und dem Abwassernetz (Siphon) ist in Deutschland gemäß DIN1988/IV respektive der neuen EN1717 zu vermeiden. Einhaltung dieser Empfehlung somit möglich. |
Weitere Wasseroptimierung | In geschlossenen Gehäusen schwierig nachrüstbar. | Auf einem flexiblen Träger ist jede weitere Aufbereitungsstufe integrierbar | Zusatzoption leicht nachzurüsten. |
Bauteile | In der Regel Hoch -und Niederdruckschalter, diverse Ventile und / oder Sensoren | Verzicht auf alle derartigen Komponenten | Kein Ausfallrisiko durch solche Komponenten, keine Probleme mit Druckdifferenz- schwankungen. Keine zusätzlichen Stagnationszonen (Toträume) für Keimnester. |
Hygieneprotektion / Mikrobiologie / Keime | Meist keine Hygieneabsicherung! Manche Modelle rüsten mit UV-Lampen nach (teils kritisch) | Keimsperren auf Basis integrierter Hohlfasermembran 0,1μm, ein- und ausgangsseitig ! | Keimsperren sind Pflichtprogramm überall dort wo das Wasser nicht dauerhaft gechlort wird. Osmosemembranen sind keine Keimsperren (Themen: Pinholes, Mikroläsion!). |
Qualität Aktivkohleblöcke | Meist ohne dokumentierte Qualität oder nur Granulat | AQUALEN® Technologie | Optimierung bzgl. Stabilität, Adsorption, Kapazität, Silberdotierung |
Individuelle Anlagengestaltung | Kaum möglich. | Optional für Händler | Weitere Alleinstellungsmerkmale für den Vertrieb |
Eingesetzte Osmosemembranen | Konventionelle Technologie mit Osmose/Abwasserver- hältnis ca. 1:4 | Neue SideStream Technologie mit Osmose/Abwasserver- hältnis ca. 1:1 | Wasserersparnis |
Wassersorte | Es kann nur Osmose- wasser entnommen werden | Mit einem Umschalter kann auch aktivkohle- sterilgefiltertes Wasser entnommen werden. | Zwei verschiedenen Wassersorten erweitern das Gebrauchsspektrum der Anlage. |
Desinfektion | Oft mangelhafte Lösungsansätze | Wirkungsvolle Desinfektionsstrategie | ClO2-Kapseln für eine erweiterte Hygienesicherung (Thema Endotoxine u.a.) |