AQUACENTRUM / Video: Geschichte basisches Aktivwasser (Wasserstoffwasser) und Wasserionisierer

Video: Geschichte basisches Aktivwasser (Wasserstoffwasser) und Wasserionisierer

Vortrag von Karl Heinz Asenbaum, Autor und Forscher

Sie können den Vortrag mit 5 unterschiedlichen Untertiteln betrachten.

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Kurzes Trailer-Video mit nur 5 Minuten Laufzeit

Bitte einfach mal das Trailer-Video ansehen und sich von den Inhalten des Vortragsvideos überzeugen und motivieren lassen den ganzen Vortrag anzusehen.

Dann werden Sie sich bestimmt auf den nächsten Vortragsabend mit Ihrer Partnerin bzw. Ihrem Partner freuen, um diesen wirklich wichtigen Vortrag vorzuschlagen und gemeinsam in dieses doch so wichtige Thema – Die Auswahl des richtigen Trinkwassers – einzutauchen. Vor allem geht es hierbei nicht nur um das richtige Wasser, sondern es geht wortwörtlich um Nahrung in seiner pursten Form. Das woraus das ganze Universum fast komplett besteht:

Wasserstoff (H2) – nicht Wasser, also H2O, was wiederum nichts anderes ist wie oxidierter, also gealteter Wasserstoff!

Folgend der gesprochene Inhalt des Vortrags von Karl Heinz Asenbaum über Elektroaktiviertes, basisches Wasser:

1. Ich berichte Ihnen heute von der elektrischen Aktivierung des wichtigsten Nahrungsmittels in unserem Leben. Wasser.

2. die Zweidrittelmehrheit unseres Gesamtgewichts besteht aus Wasser. 60 Prozent des Körperwassers finden wir in den Zellen, den Rest von 40 % im Zwischenzellraum der Interzellularflüssigkeit. Frauen haben 5 – 10 % weniger Wasseranteil. Wenn wir nun mit zunehmendem Alter ein Abnehmen der Vitalität konstatieren müssen, geht dies auch mit einem Verlust von Körperwasser einher. Die Weltgesundheitsorganisation WHO gibt folgende Richtwerte an:

Kinder 60–75 % (m/w)
Frauen 50–55 % (ohne Altersangabe) Männer 60–65 % (ohne Altersangabe)
Innerhalb von zwei Wochen wird jedes Wassermolekül im Körper durch ein neues ersetzt, während das „alte“ Wasser Stoffwechselabfälle zur Ausscheidung bringt. Der Wasserbedarf pro Tag liegt also pro 10 kg Körpergewicht bei minimal 0,34 Liter.
Wasser ist also grundsätzlich ein Mengenproblem. Dennoch trinken die meisten Menschen lieber etwas anderes

3. Ihnen schmecken andere Getränke wie Tee. Kaffee, Limonade oder Bier viel besser. Als geborener Münchener habe ich meine Spielplätze unter den Kastanienbäumen des Taxisgartens oder Hirschgartens gehabt. Wem das nichts sagt: Das sind Biergärten mit Karussel und Sandkasten. Wenigstens gewöhnt man sich schnell daran, dass eine Trinkmenge unterhalb von einem Liter, also das, was wir Bayern als Mass bezeichnen, eigentlich nicht tolerabel ist. Schließlich besteht Bier entsprechend dem Reinheitsgebot zu über 90 % aus Wasser. Also wird man dabei schon nicht verdursten. Wasser ist was für arme und Notleidende.

4. Wenn es wirklich mal fehlt, kann ja der Arzt eine Infusion setzen. Das ist der augenblickliche Begriff von Wasser, den ein Medizinstudent lernt. Wasser braucht man in der Notfallmedizin.

5. Vögeln kann man auch in Biergärten ein gewisses Kostverächtertum nicht absprechen. Auch wenn die bisherige Medizin taub für Wassermedizin ist, was die Taube doch, was sie zu tun hat. Wasser um jeden Preis.

6. Erfolgreichen Tierzüchter machen es den Vögeln bequemer. Die fortschrittlichsten benutzen schon länger das elektroaktivierte Wasser, von dem ich heute spreche

7. Und wer ein Haustier hat, und weiter kein Wasser trinken will, sollte wenigstens dem Zamperl elektroaktiviertes Wasser spendieren.

8. Was ist denn nun dieses elektroaktivierte Trinkwasser? Klick Nun das ist Wasser Klick,
Das mit einer Hochspannung konfrontiert wird. Und ein kleiner Teil der hineingegebenen Energie bleibt im Wasser wie in einem Batterieakku gespeichert.
Klingt komisch. Ist aber so. Hat trotzdem rund 170 Jahre gedauert, bis man den Vorgang kapiert hat.

9. Am Anfang stand ein gelernter Apotheker aus Schlesien, der über Jena nach München an die bayerische Akademie der Wissenschaften kam. Den Namen sollte man sich merken, denn er trägt für die wichtigsten Dinge, die unser heutiges und zukünftiges Leben ausmachen, den Stempel des Entdeckers oder Erfinders. Dazu zählt die Solarenergie, denn er entdeckte das ultraviolette Licht, dazu zählt die Herstellung von Wasserstoff, denn er erfand die Herstellung durch Elektrolyse, dazu zählt die Erforschung elektrischer Ströme in biologischen Organismen, und last not least erfand er den Akku, von dem jeder von uns wahrscheinlich einen in seinem Mobiltelefon herumträgt. Sein Name ist Johann Wilhelm Ritter. Und er war wirklich ein Ritter ohne Furcht und Tadel. Fasziniert von Luigi Galvanis elektrischen Versuchen mit zuckenden Froschschenkeln, führte er elektrische Experimente am lebendigen Körper durch, und zwar an sich selbst. Kein Wunder, dass er mit 34 Jahren starb und als eine Art Beethoven der Naturwissenschaften, als ungestümer Draufgänger in die Wissenschaftsgeschichte einging. Humboldt, Goethe, Novalis Brentano und alle seine Zeitgenossen waren sich einig: er war der genialste Mensch seiner Zeit.

10. Ritter hatte bemerkt, dass an Silberdrähten, die er mit dem Plus- und Minuspols einer Batterie verbunden hatte, Blasen aufsteigen und wollte wissen, was das für Blasen sind. Am Pluspol blubberte nur halb so große Blasen wie am Minuspol. Ritter konnte zeigen, dass das rechte gesammelte Gas Wasserstoff war, und das linke Gas Sauerstoff. Denn das Wasser wurde durch den elektrischen Strom in diese Gase zerlegt.

11. Hier habe ich das mal nachgebaut. Mich hat aber etwas ganz anderes interessiert als die Gasbildung. Nämlich

12. Was passiert eigentlich mit dem Wasser, dem man die beiden Gase geraubt hat? Dazu habe ich zunächst 2 elektrochemische Werte des Ausgangswassers gemessen.
pH 7,72, Redoxpotential + 274. Nach der Elektrolyse sank das Redoxpotential im Wasserbecken um knappe 600 mV. In dem linken Glas über der Anode sank der pH Wert leicht um 0,3. Im rechten stieg er dagegen um 0,5 pH an. Da passiert also ein bisschen was chemisches, nämlich eine Änderung des pH-Wertes. Und ganz viel Elektrisches. Denn pro 18 Millivolt weniger Redoxpotential befinden sich doppelt so viel Elektronen in dem Wasser. 600 durch 18 ist 33. 33 x verdoppelt. Eine riesige Elektronenzunahme, über die sich jedes Lebewesen freut, das mit diesem Wasser in Berührung kommt. Leider hatte Herr Professor Ritter keine modernen Messinstrumente und das Wasser war ihm egal. Sonst wäre er der Erfinder des elektroaktivierten Trinkwassers geworden. Klick. Trotzdem vielen Dank!

????13. Zwei Jahre nach Ritter, 1802, tritt der erste Russe auf in der Geschichte des elektroaktivierten Wassers auf: Der Moskauer Physikprofessor Petrow sagte: Nix gut für Wasser nach Elektrolyse. Wenn die Wasserrestionen aus Gasabspaltung kommen wieder zusammen, wird wieder Voda statt vodka draus. Also steckte er als Barriere eine halbdurchlässige Membran zwischen die Elektroden, sodass eine Kathodenkammer und eine Anodenkammer entstand. Die nennt man Diaphragma. Dadurch können sich die entstandenen Basen rechts nicht mehr mit den Säuren links neutralisieren, und es kommt zu einer viel stärkeren Veränderung der pH-Werte. Wie man an der Verfärbung des Indikators sieht. Klick
Auch elektrisch bildet sich ein unterschiedliches Redoxpotential heraus. Links wird es elektronenarm und positiv, rechts wird es elektronenreich und negativ. Das ist, ehrlich betrachtet, der erste Wasserionisierer und Vasily Wladimirowitsch Petrov wird zumindest in Russland entsprechend dafür gefeiert. Allerdings vergingen rund 120 Jahre, bis sich tatsächlich jemand dafür interessierte.

????14. Der Elektronenreichtum im basischen Aktivwasser ist so groß, dass es antioxidativ wirkt. Während das saure Aktivwasser stark oxidativ wird. In Russland nennt man das eine lebendiges Wasser, das andere Totes Wasser.

????15. So ein Bad in elektronenreichem lebendigen Wasser kann dann eine rostige Kette schon mal vom Rost befreien.

????16. Das lebendige Wasser nennt man auch basisches Aktivwasser, weil es säurefrei ist und elektronenreich. Dadurch hat es auch mehr Lösekraft im Vergleich zu totem Wasser, zum Beispiel bei einem Teebeutel.

????17. Oder hier bei Kaffeepulver.

????Weil basisches Aktivwasser Elektronen und Mineralien auch über biologische Barrieren übertragen kann, ist es nicht nur für geschwächte Menschen und Tiere ein Elixir. Selbst einen verwelkten Salat kriegt man durch Einlegen in aktiviertes Basenwasser schnell wieder frisch. Fortschrittliche landwirtschaftliche Betriebe vor allem in Russland, dem Baltikum, der Ukraine, Usbekistan, Japan, Malaysia und Korea setzen es zur Hühner, Schweine- und Geflügelzucht ebenso wie zur chemiefreien Wachstumsförderung von Pflanzen ein. Darüber mehr in meinen Büchern.

????18. In Russland ist man sehr von der Dichtigkeit von Latexkondomen überzeugt. Deswegen war man eine Zeit lang sehr überrascht, dass elektroaktiviertes Wasser sein negatives Redoxpotential durch ein solches Kondom übertragen konnte. Manche sprachen gleich von einer kontaktlosen Ionisierung. Aber der Strom lässt sich eben nicht so leicht aufhalten. Die Latexteile behindern eine Elektrolyse nicht im geringsten

????19. Simulieren wir nun das Trinken von basischem Aktivwasser. Da wir in München sind, nehmen wir wieder Weißwurst-Darm, in den wir ionisiertes Münchener Leitungswasser mit einem negativen Redoxpotential von – 226 mV geben. Die Aktivwasserwurst aus München legen wir 5 Minuten in entionisiertes Umkehrosmosewasser mit einem neutralen Redoxpotential von 0 mV. Dieses Wasser ist energielos. Aber es saugt sich innerhalb von 5 Minuten ungefähr die Hälfte der Energie aus der Aktivwasserwurst heraus und hat dann -107 mV. Aus der russischen Forschung und eigenen Versuchen wissen wir übrigens, dass dieser Transfer auch durch kompaktere Materialien als Darm, zum Beispiel Latex-Kondome oder Glas stattfinden kann. Das Redoxpotential aus dem Aktivwasser ist also übertragbar. Wir wissen aus anderen Versuchen, dass es sich auch auf das Blut übertragen lässt.

????20. Anders als durch Latex wird durch Biomembranen nicht nur das Redoxpotential, sondern auch Basen aus dem übertragen. Als Modell habe ich hier einen Münchener Weisswurstdarm genommen – der stammt von persischen Schafen – und ihn anstatt mit Wurstbrät mit elektroaktiviertem basischen Wasser in Trinkstärke gefüllt. Das ganze habe ich in physiologische Kochsalzlösung, also Blutersatz gelegt, der pH neutral war und mit einem Redoxpotential von 194 recht oxidativ. Die Übertragung war in 10 Minuten passiert. Nach 20 Minuten hatten wir sogar eine bedeutende Resorption von Calcium- und Magnesiumionen in unser Modellblut. In der Kochsalzlösung ist ja Nur Natriumchlorid. Deswegen bleiben die Messtreifen alle grün. Das elektroaktivierte basische Aktivwasser dagegen war prall voll und alle Felder rot. Immerhin die Hälfte davon ist in dieser kurzen zeit durch den Darm gewandert. So viel nur zu dem dämlichen Gequatsche aus dem Internet, dass im Wasser gelöstes Calcium und Magnesium, weil es anorganisch sein, vom Darm gar nicht aufgenommen werden könnte. Ich kriege immer Zustände, wenn ich sowas höre.

????22. Also nach allem, was wir heute wissen, ist der Jungbrunnen, den die Menschheit schon lange sucht, das elektronenreiche Wasser.

????23. Aber uns geht es heute nicht um Badewasser, sondern um elektronenreiches Trinkwasser, das hier in diesem Buch von Dietmar Ferger sogar als Jungbrunnenwasser bezeichnet wird.

????24. Der erste, der das vielleicht erahnt hat, war der Münchener Ingenieur Alfons Natterer im Jahr 1930.

????25. Ja, schon wieder München, 3 Häuserblöcke hier vom Aquacentrum entfernt in der Holzstraße 47 baute der damals Mitte 30-jährige Ingenieur, ungefähr so alt, wie Herr Akgün heute, seinen ersten Elektrolytwasserladen auf.

????26. Er arbeitete mit der Methode der Elektrosmose, die 1923 patentiert worden war, zunächst mit dem Ziel, ein ebsonders reines Wasser fürs Bierbrauen zu fabrizieren. Das sollte neutral sein, wie das in der mittleren Kammer hier. Doch die Münchener Brauereien wollten sich von einem Mann aus dem Allgäu nichts sagen lassen und Natterer gab die Wassersorten an Ärzte weiter, zum Ausprobieren. So entstand also das Heilwasser aus der Steckdose, das in modernisierter Form heute von 100 Mio Menschen verwendet wird.

????27. Schon 1938 wurde das sogenannte Hydropuryl Elektrolytwasser als Arzneimittelspezialität in Gehes Codes aufgenommen. Zunächst als nur das Wasser aus der mittleren Zelle, später auch das basische und das saure Elektrolytwasser.

????28. Ein Zeitgenosse Natterers war übrigens der Weichwasserguru Louis-Claude Vincent. Er wird heute noch mit seinen Thesen, je weniger Mineralien im Wasser wären, desto besser sei es für die Gesundheit, von den Fans von destilliertem Wasser und Umkehrosmosewasser zitiert. Auch Natterer wollte ja ursprünglich hauptsächlich entionisiertes Wasser produzieren. Aber zwischen der Elektroosmose und der Umkehrosmose und Destillation besteht ein Riesenunterschied: Das Wasser enthält dabei keine Beladung mit Elektronen. Daher wurde auch das Hydropuryl N, wie Natterer sein entionisiertes Elektrolytwasser nannte, als Heilmittel in Apotheken zugelassen. Herr Vincent dagegen wird in dem internationalen Report über Calcium und Magnesium im Trinkwasser der Welt-Gesundheitsorganisation nicht einmal im Literaturverzeichnis erwähnt. Es ist mir auch nicht gelungen, eines seiner angeblich so bedeutenden Bücher irgendwo zu kaufen und nur die französische Wikipedia hat einen kurzen Artiekl über ihn verfasst.

????29. Aufgrund zahlreicher positiver Gutachten bekam Natterer bekam 3 Heilmittelzulassungen beim Bundesgesundheitsamt und auch zwei deutsche Patente für seine Erfindung. Bis 1981 entstanden Hydropuryl-Fabriken in München, Berchtesgaden und Wernberg in der Oberpfalz, die das Wasser in großen Elektrolyseapparaten produzierten und in Flaschen hauptsächlich über Apotheken verkauften. Übrigens zu Preisen, die die Brauereien mit ihrem Bier vor Neid erblassen ließen. Für 2 Mark 70 bekam man in den 50er Jahren 2 Mass Bier auf dem Oktoberfest.

????30. Kein Wunder, dass die Umsätze wuchsen. Im Jahre 1981 starb Alfons Natterer, der wohl bis zuletzt darauf beharrte, dass nicht nur sein saures Wasser, sondern auch die beiden anderen Sorten, längere Zeit haltbar waren. Das stimmt natürlich nicht, wie die Bakteriologische Untersuchungsanstalt München und die Curry-Klinik am Ammersee bereits Anfang der 60er Jahre bewiesen hatten. Tatsächlich blieb vom Erbe des Alfons Natterer nur der saure Anteil erhalten in einer noch heute vor allem bei Spitzensportlern sehr beliebten sauren Elektrolytsalbe. Ich benutze sie selbst mit großem Erfolg bei Gelenkschmerzen und der bekannte Sportmediziner und Antidopingspezialist

????31. Kein Wunder, dass die Umsätze wuchsen. Im Jahre 1981 starb Alfons Natterer, der wohl bis zuletzt darauf beharrte, dass nicht nur sein saures Wasser, sondern auch die beiden anderen Sorten, längere Zeit haltbar waren. Das stimmt natürlich nicht, wie die Bakteriologische Untersuchungsanstalt München und die Curry-Klinik am Ammersee bereits Anfang der 60er Jahre bewiesen hatten. Tatsächlich blieb vom Erbe des Alfons Natterer nur der saure Anteil erhalten in einer noch heute vor allem bei Spitzensportlern sehr beliebten sauren Elektrolytsalbe. Ich benutze sie selbst mit großem Erfolg bei Gelenkschmerzen und der bekannte Sportmediziner und Antidopingspezialist sagte mir neulich. Davon habe ich immer einen Koffer davon im Auto. Elektroaktiviertes Wasser verstößt eben nicht gegen Dopingvorschriften.

????32. Aber das elektroaktivierte Aktivwasser war bereits über die Welt geschwappt. Während in Deutschland sehr offen über die Möglichkeiten des Elektrolytwassers gesprochen wurde, hüllten sich die Forscher jenseits des eisernen Vorhangs in der Sowjetunion, die seit den 70er Jahren damit arbeiteten, in absolutes Schweigen. Was war geschehen? Der Ingenieur Vitold Bakhir war 1972 auf die Idee gekommen, dass man elektrolytisch behandeltes Wasser
als Bohrflüssigkeit bei der Erschließung der Erdgasfelder in Usbekistan nutzen konnte. Dadurch konnte man eine Menge der sonst notwendigen teuren Chemikalien sparen. Es war also eine technologische Rationalisierungsidee, die zunächst dahinter steckte. Und der erste öffentliche Artikel darüber erschien 1979 in einer Rationalisierungs-Zeitschrift. Dort sprach man
von “lebendigem” und “totem” Wasser. Der Rest klingt wie ein Märchen von der Seidenstraße: Arbeiter an den Bohrtürmen badeten in dem Katholyt aus der Bohrwasserproduktion. Die häufigen Sonnenbrände heilten ab. Sie bekamen keine neuen mehr. Das erste, was an Wirkungen des Elektrolytwassers näher untersucht wurde, war die Wirkung von basischem Aktivwasser (Katholyt) als Strahlenschutz und – heilungsmittel. Als aus Tierversuchen klar war, dass das funktioniert, kamen wohl die Militärs auf die Idee, man sollte diesen spottbilligen Strahlenprotektor besser geheim halten. Schließlich herrschte kalter Krieg. Dafür flossen aber Mittel aus mehreren MInisterien nach Usbekistan, wo das wohl bisher größte Funktionswasserforschungsprojekt aller Zeiten begann. Heute ist klar, dass Vitold M. Bakhir im Jahr 1975 als erster den Begriff der “elektro-chemischen Aktivierung” (ECA) aufgebracht hatte. Während bis dahin immer nur die chemische Eigenschaft, sauer oder basisch zu sein, im Mittelpunkt des Interesses stand, erkannte Bakhir mit seinem immer größer werdenden Team der weltweit besten Wasserforscher, dass dieses Wasser eine elektrische Aktivität besaß, die nicht mit den üblichen chemischen Formeln (Nernst-Gleichung) berechnet werden konnte. Während einer Stunden bis Wochen dauernden “Relaxationszeit” zeigte es
anormale Eigenschaften und Aktivitäten, bevor es wieder in das thermodynamische Gleichgewicht zurück fiel.

????33. Erst 1997, nachdem schon über 300 Patente russischer Forscher erteilt waren, publizierte Bakhir mit dem Mediziner Prilutzky seine bahnbrechenden Erkenntnisse und beschrieb die umfangreiche sowjetische Forschung in diesem Bereich. Der Zentralbegriff dabei war das anormale Redoxpotential sowohl des basischen als auch des sauren Aktivwassers. Nun konnte der Aktivwasserboom losbrechen. Wie dieser Milliardenmarkt heute weltweit brummt, wissen die meisten hier im Raum. In einem Interview von 2003 sagte der inzwischen zum Professor an der Moskauer Akademie ernannte Bakhir, dass es in ganz Russland kein Krankenhaus mehr gäbe, das diese Technologie nicht nutzen würde. Er habe in 5 Jahren 25.000 Geräte verkauft. Unternehmer ist er nämlich auch, wie viele der Mitglieder des einstigen “Taschkent-Teams”. Bakhir ist wirklich der Superstar unter den Wasserforschern, und wenn er nicht so arg geschäftstüchtig wäre, wäre er sicher ein Nobelpreiskandidat. Man weiß nur nicht, ob für physik oder Chemie.
Jetzt haben Sie schon 30 Folien ohne Gähnen überstanden. Da wird es Zeit für eine kleine Unterhaltungsbeilage in Form eines vom Aquacentrum gesponsorten Filmchens

????34. Zunächst modifiziere ich mal Ritters Versuch, indem ich die Prozesse trenne. In einem modernen Wasserelektrolysegerät produziere ich das links lila gefärbte basische Wasser und lasse es in einer Glasschale unter einem Laborglas ausströmen. In der Schale befindet sich keine Energiequelle, insbesondere kein Strom. Nur elektroaktiviertes Basenwasser. Nun sehen wir, wie das Wasser nach und nach Wasserstoff in das umgestülpte Laborglas drückt. Außerhalb gast natürlich auch Wasserstoff raus, aber den nehmen wir nicht wahr. Die Energie, die wir bei der Elektrolyse in das Wasser gesteckt haben, bleibt teilweise im Wasserstoff erhalten und kann durch die Knallgasexplosion dargestellt werden. Das schauen wir uns mal an. So geht es auch im Kolben eines modernen Wasserstoffmotors zu.

????35. Man könnte so ein Auto auch als Wasser-Deioniserer bezeichnen.

????36. Man kann sagen, dass basisches Aktivwasser durch den Prozess der Elektrolyse aufgeladen wird wie ein Akku. Wenn man sechs Gläser mit einer Redoxspannung von minus 203 mV trinkt, addiert sich das zu einem beachtlichen Energiepotential.

????37. Elektronenüberschuss misst man mit einem ORP oder Redoxmonitor, der das elektrische Potential im Wasser misst. Die Messeinheit sind Millivolt. -204 Millivolt bedeutet einen Elektronenüberschuss von 204 Millivolt. 14 Millivolt , also ein positiver Wert, zeigen einen Elektronenmangel von 14 Millivolt an. Durch das Rühren mit dem sogenannten Twister, einem Wasserverwirbler, haben wir innerhalb einer Minute 228 Millivolt an negativem Redoxpotential zerstört. Damit besteht auch keine biologische Wirkung mehr, wie wir heute wissen. Die Antwort auf das Problem der mangelnden Haltbarkeit ist aber längst gefunden. Man muss es einfach frisch trinken, indem man es verbrauchernah produziert. Japanische und russische Ingenieure dachten sich nämlich: Bevor die Milch sauer wird, holt man sich eben die Kuh ins Haus.

????38. So entwickelten sich aus den einfachen Elektrolysezellen wahre Kraftpakete, die heute mit bis zu 9 Elektroden arbeiten und das Wasser sehr schnell elektroaktivieren können. Brauchte Alfons Natterer noch über 24 Stunden und riesige Maschinen zur Herstellung, schaffen moderne Elektrolysezellen aus Japan, Russland und Korea das in Sekundenbruchteilen und im Durchfluss wie ein Wasserboiler.

????39. Obwohl ich mich erst 10 Jahre mit dieser Technologie beschäftige, habe ich schon ein kleines Museum von Geräten angesammelt, die heute in Europa angeboten werden. Weltweit trinken bereits etwa 100 Millionen Menschen basisches Aktivwasser aus einem modernen Wasserionisierer. Leider musste ich feststellen, dass nur wenige der angebotenen Geräte auch dafür geschaffen sind, Trinkwasser aus Mitteleuropa zu ionisieren, das eine größtenteils eine völlig andere Zusammensetzung hat als das Wasser in Fernost, wo die Geräte heutzutage gefertigt werden. Unser Wasser ist meist viel härter und lässt sich nicht mit schwachen Geräten ionisieren. Ich will jetzt hier nicht allzu sehr auf technische Fragen eingehen. Das können wir vielleicht in der Diskussion. Es kommt nämlich nicht nur auf den Wasserionisierer an, den Sie verwenden, sondern auch auf das Wasser. Das will ich Ihnen an einem Beispiel erläutern.

????40. In Japan und Korea ist das Wasser fast so weich wie Umkehrosmose- also entionisiertes technisches Wasser. Mit superweichem und mineralarmen Wasser, z. B. mit Umkehrosmosewasser wie hier, kann man selbst mit einem schwächeren Gerät wie dem oben abgebildeten hohe pH-Werte von über pH 10 erzielen und einen Redoxwert von -200 mV. Aber das heißt noch lange nicht, dass das ein gut wirksames Elektrolytwasser ist. Das ist, wie wenn ein Kind mit 10 kg vom 3-Meter Brett ins Wasser springt und daneben ein 100 kg- Koloss. Der setzt einfach mehr Energie frei, wenn er ins Wasser springt. Der pH-Wert entspricht der Sprunghöhe. Der Redoxwert entspricht der Fallgeschwindigkeit. Aber die Körpermasse spielt eine erhebliche Rolle für den Aufpralleffekt. Und diese entspricht dem Mineralreichtum des Wassers. In Fachkreisen heißt das Pufferung. Denn der pH Wert ist nur eine relative Bezugsgröße und nichts absolutes. Anders ausgedrückt: pH ohne Mineralien im Hintergrund ist schnell zu vernichten und gar nichts wert. Das sind nur ein paar Basen ohne Background. Auf meiner Website finden Sie ein paar Formeln, wie man den Wert eines pH oder Redoxwerts tatsächlich bestimmen kann, also: Wieviel Säure kann ich damit neutralisieren. Und wieviel Oxidation kann ich damit beseitigen, wenn ich das Wasser ionisere.

????41. Ferner wissen wir, dass es innerhalb von 10 Minuten die Fließfähigkeit des Blutes erhöhen kann.

????42. Aber welches Wasser macht es schneller? Das elektroaktivierte oder das sehr gute teure Mineralwasser. Mittels einer Thermographiekamera kann man auch den Unterschied sichtbar machen. Links die gesteigerte Durchblutung innerhalb von 45 Minuten bei basischem Aktivwasser. Rechts die viel geringere Durchblutungssteigerung bei Gerolsteiner stillem Mineralwasser. 8,3 zu 3,7 Grad Fahrenheit für das elektroaktivierte Wasser. Mehr als doppelt so viel.

????43. Mit der besseren Durchblutung verbessert sich auch die Sauerstofflage : 45 Minuten nach dem Trinken von 1 Liter steigt hier der Sauerstoffdruck im Blut an

????44. Es ist wichtig zum Ausgleich einer ungesunden Lebensweise. Denn selbst wenn wir uns noch so gesund ernähren: Im Prinzip führt auch eine sogenannte basische Ernährung zu sauren Stoffwechselabfällen. Und vor allem können wir eines kaum verhindern: Durch die langen Transportwege, das zu frühe Ernten, die nicht artgerechte Tierhaltung und nicht zuletzt durch den Denaturierungsprozess beim Kochen oder Konservieren unserer Nahrung zerfällt der für lebendige Nahrungsmittel so kennzeichnende Überschuss an Elektronen, der sich in einem artgerecht niedrigen Redoxpotential ausdrückt.

????45. Der Forscher Prof. Manfred Hoffmann hat aufwändige Messungen an Lebensmitteln vorgenommen, um deren Nahrungsqualität anhand von pH und ORP-Wert objektiv zu bewerten.
Seine Ergebnisse decken sich mit meinen Schlussfolgerungen. Tatsächlich gilt: siehe oben . Und minderwertige überalterte oder überkochte Nahrungsmittel, die wir nicht immer und in jeder Lebenssitualtion vermeiden können, können wir durch trinken von basischem Elektrolytwasser ausgleichen. Einen Wasserionisierer für zuhause haben sich schon 100 Millionen Menschen geleistet. Natürlich ist eine Kuh für zuhause, die immer frische Milch gibt, zunächst viel teurer, als sich billige H-Milch beim Discounter zu kaufen. Aber wir können uns basisch und vital trinken.

????46. Das behaupten und beweisen wir in unserem Buch und film mit dem Titel Trink dich Basisch.

????47. Schauen wir uns mal die ganze darin enthaltene Tabelle an. Da sehen wir dann bei 9,5 pH die Obergrenze von Trinkwasser. Das ist auch der Wert, den wir für basisches Aktivwasser als Obergrenze empfehlen. 9,5 bedeutet tatsächlich 250 mal mehr Basen als im basischsten Lebensmittel Spinat! Tiere trinken oft sehr basisches Wasser aus Flüssen, Regenwasserpfützen und Seen und es schadet ihnen nicht.
Richtig sauer, sogar saurer als Essig, sind Limonaden. Nur schmecken wir das nicht so, weil die Säure durch Zucker kaschiert wird. Von der Limonade nehmen wir aber nicht nur einen Esslöffel, sondern trinken eine ganze Flasche.

????48. Vor allem aber können wir, wenn wir basisches Aktivwasser trinken, die üblichen sauren Getränke wie Mineralwässer, Säfte, Alkohol, Kaffee und Limonaden reduzieren. Und wenn wir mal einen sauren Orangensaft aus Konzentrat trinken, haben wir die Gewissheit, dass die vielleicht schon verbrauchten Antioxidantien darin durch basisches Aktivwasser wieder aufgeladen werden so wie der welke Rucola aus dem Bild vorhin. Das ist kein Witz, sondern wissenschaftlich völlig unbestritten. Basisches Aktivwasser lädt Antioxidantien wieder mit Elektronen auf.

????49. Schaut man sich das elektrochemische Geheimnis von Trinkwasser, das unter Heilgesichtspunkten verkauft wird, unter dem Gesichtspunkt von Basengehalt und Elektronenreichtum an, wird schnell klar, um was es geht. Elektroaktiviertes basisches Aktivwasser aus München schlägt selbst die besten Quellen in der Natur. Viele Mineralwässer haben übrigens ein Redoxpotential von über + 200 mV bis maximal 320, also stark oxidierend. Sie erhöhen meiner Meinung nach eher die Verdauungsleistung, wenn man einen Nagel verschluckt, indem Sie ihn schnell rosten lassen. Nach dem bereits gesagten, dürfte Ihnen wohl klar sein, dass sie die Heilwässer mit den negativen Redoxpotentialen nicht in Flaschen füllen und nach Hause mitnehmen können. Bis sie dort ankommen, hat es sich längst verflüchtigt, wie eine Tulpe, die sie abgeschnitten haben, bald welkt.

????50. Wenn Sie darüber genauer informieren wollen und nicht nur meine Bücher lesen, werden Sie auf verschiedene Bezeichnungen dafür stoßen:
Basisches Aktivwasser, Aktiviertes Basenwasser, ECA-Water (electrochemically activated). Katholyt, Alkaline reduce oder reduced Water, Basisches Ionisiertes Wasser, Aquion Aktivwasser, Bionlite Aktivwasser, Kangenwasser elekctrolysed reduced Water und ich habe mir auch einen Begriff schützen lassen, nämlich Hydrionator Wasser

????51. Aber eines steckt hinter all diesen Bezeichnungen:
200 mal basischer als Leitungswasser
10.000 mal basischer als ein durchschnittliches Mineralwasser 100.000 mal basischer als Kaffee
1.000.000 mal basischer als Wein
10.000.000 mal basischer als Limonade
Ca. 50 % mineralhaltiger als das Ausgangswasser vor der Elektrolyse

????52. Ein übliches Mineralwasser mit einem durchschnittlichen pH von 5 hat sogar eine 200 mal schlechtere Säure-Basenbilanz als normales Leitungswasser mit pH 7. Und hat 10.000 mal weniger Basen als ein basisches Aktivwasser mit pH 9. Ich trinke mit einem solchen Mineralwasser also noch mehr Basenschulden, als ich ohnehin schon habe. Und deshalb sage ich: Schluss mit Kistenschleppen und für teures saures Mineralwasser blechen.

????53. Ein Beispiel, das wirklich jeder versteht, ist die Muttermilch: Eines der wichtigeren Mischgetränke in unserem Leben ist Babymilch. Wenn wir verschiedene Sorten mit dem extrateuer erhältlichen Humana Babymilchwasser anrühren, erhalten wir die auf den gelben Etiketten sichtbaren pH Werte oben und ORP-Werte unten. Nun sollten Sie wissen, dass echte Muttermilch, für die das ja ein Ersatz sein soll, bei einer gesunden Mutter einen pH-Wert von 7,4 aufweist und einen ORP Wert von -50 mV. Das ist nicht wirklich überraschend, denn es sind dieselben Werte, die das Blut aufweist. Warum sollte es die Natur dem Baby schwer machen, die Nährstoffe der Milch möglichst schnell und ohne Energieaufwand in die Blutbahn zu ziehen? Das geht einfacher, wenn die Werte von Wasser im Blut und Wasser in der Milch gleich sind.
Mit der Babymilchzubereitung schaffen wir das aber nicht. Der Testsieger Milumil ganz rechts hat einen pH-Wert von 6,64, das sind rund 8 mal weniger Basen als in der Muttermilch. Und der ORP Wert differiert um 80 mV zum Optimum.
Noch schlimmer wird es, wenn Sie das Pulver in wohlmeinender Fürsorge mit einem vielbeworbenen stillen Mineralwasser aus Adelholzen anrühren. Dann hat Ihre Babymilch nämlich pH 5,85 und +71 mV. Da gewöhnen Sie das Baby gleich an die Werte beim Kaffeetrinken.
Um das stark gepufferte Kuhmilchpulver mithilfe von basischem Aktivwasser auf die humanen Normalwerte zu heben, bedarf es nach meinen Versuchen eines pH Werts von rund 11,5 und -580 mV für das Mischwasser. Man sieht also, wie viel Basen und Energie sich die Mutter für Ihr Baby abzwackt um die Proteine und Fette der Milch in einem dennoch günstigen physiologischen Milieu an das Kind zu transferieren. Muttermilch ist ein Geniestreich der Natur den wir aber nachahmen können.

????54. Kann man mit basischem Aktivwasser nicht nur den Milchersatz aufbessern, sondern auch die Muttermilch selbst? Meine Messergebnisse zeigen eine klare Tendenz in diese Richtung. Das negative ORP hat sich bei einem Versuch innerhalb von 15 Tagen mehr als verdoppelt. Der pH- Wert blieb praktisch gleich.

????55. Nun habe ich sie vielleicht überzeugt, aber sie denken, das ist mir zu teuer. Ich kaufe mir lieber einen mineralischen Wasserionisierer. Im Tierreich nennt man das Mimikri.
Zum Beispiel solche Becher mit Granulaten, die angeblich basisches Aktivwasser erzeugen. Sie erhöhen den pH-Wert scheinbar so wie bei einem Elektrolytwasser. Dazu senken Sie auch auf chemischen Wege das Redoxpotential um ein paar Millivolt.

????56. Die Granulate bestehen aus verschiedenen Keramikkügelchen und Metallsplittern, die im Wasser chemische Reaktionen gemäß der chemischen Redoxreihe hervorrufen, bis sie sich verbraucht haben. Sie sehen hier an den Messwerten schon, dass etwas nicht stimmen kann: Das pH-Messgerät zeigt einen irrsinnig hohen pH-Wert von 10,47 an, das ORP-Messgerät rechts nur einen geringen Wert von – 7 mV. Bei einerDiaphragmaelektrolyse wären es bei diesem pH-Wert mindestens – 350 mV, je nach Zusammensetzung des Ausgangswassers.
Außerdem sind die teilweise verwendeten Stoffe wie Germanium oder Silber unter Umständen gesundheitlich bedenklich. Insofern ist es konsequent, wenn der Hersteller eines unter 50 € gehandelten Stabes, den man ins Glas stellen soll damit sich in einigen Minuten basisches Wasser bildet sich für den Begriff Wasser – In-onisierer entschieden hat. Denn eine Wasserionisierung erfordert eben die Entfernung bestimmter Ionen und nicht die Zuführung chemischer Reagenzien. Ich zeige Ihnen mal in einem Film, wie die chemische Wasserionisierung im Prinzip funktioniert.

????57. Ich zeige Ihnen mal in einem Film, wie die chemische Wasserionisierung im Prinzip funktioniert.

????58. Kommen wir nun zu richtigen Wasserionisierern mit einem einfachen Zweikammersystem, wie sie vor allem in den ehemaligen Sowjetrepubliken hergestellt werden. Sie kosten ab 250 €. Allerdings sollte man nur absolut schadstofffreies Wasser ionisieren, sodass man auch noch die Kosten für einen Wasserfilter kalkulieren muss. Der Betrieb erfordert technisches Geschick und ca. 15 Minuten Zeit pro Liter.

????59. Haushalts-Wasserionisierer haben immer sehr gute eingebaute Vorfilterpatronen, denn es ist gefährlich, Schadstoffe zu ionisieren, weil sie dann eventuelle mehr Schaden anrichten können. Die Filter kosten zwischen 55 und 120 € und halten 6-12 Monate.

????60. Hier sehen Sie ein japanisches Gerät, den Leveluk SD 501 der japanischen Firma Enagic. Trotz gegenüber koreanischen Geräten weit veralteter Technik ist es robust. Der hohe Preis um 3000 € ist technisch weit überzogen. Als Unikum hat es einen Extratank zum Zumischen von flüssiger Salzlösung. Auf diese Weise kann man eine stark basische und stark saure wässrige Lösung herstellen, die allerdings nicht für Trinkzwecke geeignet ist, sondern zum Beispiel als Reinigungsmittel oder für bestimmte medizinische Zwecke Verwendung findet.

????61. Sehr gut für Deutschland geeignet sind die Premium Geräte von Aquion. Diese Firma ist wie meine Quantomed schon 10 Jahre auf dem Deutschen Markt

????62. Sie haben alles notwendige, was ein akzeptabler Ionisierer braucht: Vollautomatische Selbstentkalkung mit Flussumkehr, 9-Elektroden-Zelle für hartes Wasser, Drehknauf zur Durchflussregelung. Durchfluss- und Filterverbrauchsanzeige. Aber sie sind etwas größer: Die Family-Geräte des dynamischen koreanischen Herstellers Allsbon. Denn sie haben Platz für 2 Vorfilter, was vielen Menschen angesichts von ungelösten Bleiproblemen bei den Sanitätsarmaturen, Hormonen und Antibiotika aus der Landwirtschaft und Wasserkatstrophen wie Fukushima absolut notwendig erscheint. Wer intaktes Wasser hat – und das ist das besondere – kann aber auf einen oder sogar beide Vorfilter verzichten und dadurch seinen Geldbeutel schonen. Denn die Filter können überbrückt werden, ohne, dass die Elektronik streikt wie anderen Doppelfiltergeräten. Ideal für Leute, die bereits einen Trinkwasserfilter eingebaut haben, und keine Doppelausgabe beim Wasserionisierer wollen.

????63. Wie schließt man nun einen Wasserionisierer an? Die Montage des Zuführungsschlauches ist in wenigen Minuten ausführbar. Das geht nur nicht, wenn ein druckloser Boiler unter der Spüle ist. Bei jedem Haushaltswasserionisierer ist ein Umlenkhahn dabei, der mittels mitgelieferter Adapter am Perlatorgewinde angeschraubt und mit dem Zuführungsschlauch verbunden wird. Der Ableitungsschlauch für den Sauerwasserabfall – hier grau auf dem rechten Bild – hängt entweder in die Spüle oder wird über einen speziellen Hahn (r.u.) abgeleitet.

????64. Wer keine Schläuche herumbaumeln sehen will, kann den Ionisierer auch unter der Spüle mit dem mitgelieferten T-Stück von der Kaltwasserdruckleitung abzweigen.

????65. Eine Lösung, die wirklich jeder für sich prüfen sollte ist nun wirklich ausgereift: Gäbe es bei diesem ersten Mobilgerät im Durchlauf-Elektrolyseverfahren, das man auch direkt an die Kaltwasserleitung oder den Wasserhahn anschließen kann, nicht die Beschränkung des Platzes für die Elektrolysezelle im Inneren, wäre es wirklich das Universalgerät für die Generation Handy und Smartpad. Aus seinen 4 platingalvanisierten Elektroden mit 594 cm2 Oberfläche kann es erstaunliche Wasserwerte holen. Durch die Schubladenkonstruktion und die TUNING- Möglichkeiten des Abfüllsystems lassen sich auf Knopfdruck sogar professionelles Anolyt und Katolyt herstellen, was sonst nur mit langsamen Topfgeräten oder sehr teuren Industriegeräten möglich ist. Zusammen mit Herrn Akgyn habe ich dafür ein umfangreiches Handbuch geschrieben, das die vielfäligen Möglichkeiten dieses Geräts darstellt.

????66. Ich hoffe, ich habe Ihnen nun Appetit auf basisches Aktivwasser gemacht. Manche wissen nicht, dass sie fürs Toilettenspülen am Tag 30 Liter Trinkwasser verbrauchen und sagen, das mit den 2 Litern Sauerwasser, die bei der Basenwasserproduktion als Abfall anfallen, sei doch eine Riesenverschwendung. Für die habe ich auch noch eine Idee entwickelt, außer dass sie damit Blumengießen können und es auch für Hautpflege nicht schlecht ist. Braten Sie Ihren Fisch, Ihr Schnitzel oder ihr Steak doch mal nicht in Fettsäuren, sondern in Wassersäuren. Wir haben den Test gemacht, und mit Sauerwasser gebraten. Wir fanden es nicht schlechter, sondern sogar saftiger und teilweise besser als Gegrilltes oder Gebratenes. Außerdem hat man gleich eine Soße aus dem Wasserrest. Probieren Sie es selbst. Dem kreativen Weg zu mehr Vitalität steht nichts im Weg, wenn Sie einen Wasserionisierer haben.

????67. Ich hoffe, ich habe Ihnen nun Appetit auf basisches Aktivwasser gemacht. Manche wissen nicht, dass sie fürs Toilettenspülen am Tag 30 Liter Trinkwasser verbrauchen und sagen, das mit den 2 Litern Sauerwasser, die bei der Basenwasserproduktion als Abfall anfallen, sei doch eine Riesenverschwendung. Für die habe ich auch noch eine Idee entwickelt, außer dass sie damit Blumengießen können und es auch für Hautpflege nicht schlecht ist. Braten Sie Ihren Fisch, Ihr Schnitzel oder ihr Steak doch mal nicht in Fettsäuren, sondern in Wassersäuren. Wir haben den Test gemacht, und mit Sauerwasser gebraten. Wir fanden es nicht schlechter, sondern sogar saftiger und teilweise besser als Gegrilltes oder Gebratenes. Außerdem hat man gleich eine Soße aus dem Wasserrest. Probieren Sie es selbst. Dem kreativen Weg zu mehr Vitalität steht nichts im Weg, wenn Sie einen Wasserionisierer haben.

????68. Ich darf Sie neben dem schon erwähnten Trink dich basisch auf unser Service Handbuch Mensch hinweisen. Dieses Buch habe ich zusammen mit dem Bad Füssinger Kur- und Naturmediziner Dr. Walter Irlacher geschrieben. Es zeigt die ärztlichen, professionellen Methoden auf, wie man effektiv entsäuern, entschlacken, entgiften und entstressen kann. Dass sich das Buch in einem für uns selbst immer wieder überraschenden Tempo ausgebreitet hat, lag aber vor allem an einer Besonderheit. Dr. Irlacher hat als erster deutscher Mediziner im großen Stil ein neues ärztliches Werkzeug eingesetzt, das wir basisches Aktivwasser nennen. Das interessante daran ist, dass es auch der Laie problemlos zuhause anwenden kann. Dr. Irlacher nennt es in unserem Buch das „Perpetuum mobile der Entsäuerung“. Und dieser Weg hat nicht nur ihn, sondern inzwischen sehr viele Menschen in seinen Bann gezogen. Denn die Entsäuerung ist eines der zentralen medizinischen Themen unserer Zeit.

????69. Das basische Aktivwasser ist nicht nur für den Mediziner ein interessantes Werkzeug, um die Fließeigenschaften des Blutes zu verbessern, bei der Bekämpfung von Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes, um die Leistung der Nieren zu unterstützen und den Bakterien im Darm ein optimales Milieu zu geben

????70. Das Aktivwasser bringt mehr
Basen in den Körper
und fördert durch seinen Elektronenreichtum das Nachladen unserer antioxidativen Kräfte.
Es ist die ideale kalorienfreie Prophylaxe

????71. Es hinterlässt einen ökologischen Fußabdruck, denn wir können es nachhaltig nutzen, indem wir das saure Wasser als grüne Chemie in der Hygienewirtschaft einsetzen, bei der Tierzucht oder in der Landwirtschaft

????72. Und nicht zuletzt hilft es uns, das Lebendige in unserer Nahrung, das wir durch den Stand unserer Zivilisation weitgehend zerstört haben, auf eine intelligente Weise zu korrigieren. Basisches Aktivwasser ist der Smart-Drink unserer Zeit, Je früher Sie damit anfangen, desto besser.

????73. Abschließend noch ein beinahe biblisches Bild von meiner Fensterbank: Vielleicht kennen Sie noch die Geschichte von Esau und Jakob. Esau hat sein Erstgeburtsrecht gegen ein Linsengericht von Jakob getauscht. Jakob war der schlauere, weil er viele Linsen hatte. Die linken Samen wurden mit Leitungswasser gegossen. Die rechten mit elektroaktiviertem basischen Wasser, das ich auch täglich trinke. Ich bin nicht größer. Aber schlauer als Jakob.

????74. Der pH-Wert ist die eine messbare Seite des basischen Aktivwassers. Der pH-Wert ist der Verhältniswert zwischen Hydroxid-Ionen (OH-) und Wasserstoff-Ionen (H+), also keine absolute Zahl, denn 1 : 2 = 2 : 4 = 1000 : 2000 usw. ergibt immer 0,5. Entscheidend für seine “Basische Kraft” ist aber die Pufferung des Wassers. Wasser ist im Vergleich zu einer starken Säure wie der Salzsäure im Magen sehr gering gepuffert. Deswegen kann man Wasser ebenso wie basisches Aktivwasser in üblichen Mengen ohne weiteres zum Essen trinken, ohne, dass der pH-Wert des Magensaftes nennenswert sinkt. Die russischen Forscher Prilutzky und Bakhir stellen dies am Beispiel eines sehr starken basischen Aktivwassers in einer Tabelle dar. Als Magensaftmodell dient eine Acidin-Pepsin Lösung, die dem natürlichen Mischungsverhältnis von Salzsäure und dem Verdauungsenzym Pepsin im Magen entspricht. Als Herausforderer dient hochbasische Aktivwasser (Catholyte) mit einem pH von 10,5 bei einem Mineralgehalt von 1000 mg/Liter Wie man sieht, bewirkt weder ein Verhältnis von 1 zu 100 noch von 1 zu 10 eine nennenswerte Erhöhung des pH-Werts im Magensaftmodell. Entsprechend noch geringer ist die Veränderung bei basischem Aktivwasser in Trinkqualität mit pH 9,5 (max) und normaler Mineralisierung von 100 – 400 mg/Liter. Nun ist aber basisches Aktivwasser selbst im Vergleich zu anderen Wassersorten gut gepuffert.

????75. Hier habe ich basisches Aktivwasser mit einem pH 11,9 aus Münchener Leitungswasser mit entionisiertem Wasser aus Umkehrosmose im Verhältnis 1 zu 10 verdünnt. Der pH-Wert sank nur um 0,5 pH auf pH 11,5, denn entionisiertes Wasser ist praktisch überhaupt nicht gepuffert, da es keine Ionen besitzt. So habe ich nach der 10-fachen Verdünnung scheinbar noch ein sehr stark basisches Wasser. Da dieses aber aufgrund geringer Puffer keiner Säureatttacke standhalten würde, ist es eigentlich wertloses totes Wasser. Es fehlen die Mineralien

????76. Betrachtet man nun die Fähigkeit von basischem Aktivwasser, geringer gepufferte Säuren zu neutralisieren, im Vergleich zu Leitungswasser aus derselben Herkunft, ergab sich bei einem Versuch mit der Limonade Coca Cola (mit Zucker) folgendes Bild Ausgangs pH Neutralisation bei pH 7 Cola: pH 2,7 — Leitungswasser: pH 7,6 1 : 32 Basisches Aktivwasser: pH 9,5 1 : 16 Das Leitungswasser erforderte also im Vergleich zum basischen Aktivwasser die doppelte Menge zum Säureausgleich der Cola, weil es nur halb so stark mit Basen gepuffert war

????77. Ich habe im Jahr 2014 alle Mineralwassersorten meiner Wasserbar in München in gleichen Teilen zusammengemischt, um deren durchschnittlichen pH-Wert zu ermitteln. Im Durchschnitt ergab sich ein pH von 5,61. Der Ionengehalt (TDS) war bei 437 ppm Das Redoxpotential (ORP) lag bei +341 (CSE) mV Mineralwasser ist also bei weitem nicht so sauer wie eine Cola. Aber neutral kriegt man diese dadurch im Durchschnitt nicht. Es spricht alles dafür, alektroaktiviertes Basisches Wasser zu trinken. Nicht nur ich.

78. Ich habe im Jahr 2014 alle Mineralwassersorten meiner Wasserbar in München in gleichen Teilen zusammengemischt, um deren durchschnittlichen pH-Wert zu ermitteln. Im Durchschnitt ergab sich ein pH von 5,61. Der Ionengehalt (TDS) war bei 437 ppm Das Redoxpotential (ORP) lag bei +341 (CSE) mV Mineralwasser ist also bei weitem nicht so sauer wie eine Cola. Aber neutral kriegt man diese dadurch im Durchschnitt nicht. Es spricht alles dafür, alektroaktiviertes Basisches Wasser zu trinken. Nicht nur ich.

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