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AQUACENTRUM / Produktbezogene FAQs über Wasserfilter und Wasserionisierer

Produktbezogene FAQs über Wasserfilter und Wasserionisierer

FAQ’s | Produktbezogen | Wasserfilter | Wasseraufbereitung | Wasserionisierer

Die folgenden Fragen und Antworten weiter unten wurden hauptsächlich durch Yasin Akgün zusammengestellt und werden regelmässig erweitert. Diese FAQ’s und einige mehr zu dem Thema Wasser und Wasseraufbereitung sind in unser großen FAQ-Datenbank abgebildet.

Die aktuelle PDF-Version der FAQ-Datenbank steht hier kostenfrei zum Download zur Verfügung.
Weiter unten auf der Seite finden Sie zusätzlich ein 30-minütiges Video über die typischen FAQ’s, die uns immer wieder erreichen.

Auf dieser Webseite können Sie eine neue Frage einreichen. Bitte vorher unsere komplette FAQ-Datenbank durchsuchen:

> Produktbezogene Fragen und Antworten (Wasserfilter, Wasserionisierer, Glasflaschen)

Frage zu Messmethode bei HHO Aquacure Inhalationen Wasserstoffwasser

Hallo Hr. Asenbaum,

die Youtube- Vorträge sind sehr informativ, herzlichen Dank dafür. Ich habe mir ein ähnliches Gerät wie den Aquacure gebaut zur Eigenanwendung, weil eine rheumatoide Arthritis sich zeigte und die Schmerzen nicht mehr weggehen wollten. Bin jetzt in der 5. Woche am Trinken des Bubbelwassers und Atmen und es hat tatsächlich schon deutliche Besserung gebracht. Es ist so, als ob sich die Ebenen der Krankheit von den Knochen weg (tiefste Ebene) wieder rückswärts entwickelt. Ich bekam wieder heftigen Heuschnupfen wie ich ihn früher hatte, dann war das weg, danach wieder Hautjucken für paar Tage und jetzt ist mit all dem Schluss und es wird einfach Tag für Tag etwas besser. Ich hatte meine Körper Jahrzehnte mit Extremsport schon ziemlich gefordert und damit wohl jede Menge ROS erzeugt. Wollte eigentlich nur wieder eine Wasserstoffzelle in mein Auto einbauen und kam dann irgendwie auch auf den Gesundheitsbereich durch H2 oder HHO.

Ich habe bisher nirgends gefunden, wie man die Sättigung des Wassers wirklich messen kann, diese 1,6 mg/l, die da im Raum stehen zur Vollsättigung ?

Verraten Sie mir, wie Sie das machen ?

Als weitere Effekte kann ich wirklich auch eine deutliche Leistungssteigerung feststellen beim Sport, es ist wie wenn die Zellen mehr Dampf haben, ohne dass alles über die Atmung laufen muss. Bisserl verunsichert bin ich schon noch mit der Zelle, die ja mit 80g NAOH als Elektrolyt läuft, allerdings habe ich 2 Bubbler vorgeschalten mit Bubblesteinen und wechsle dort das dest. Wasser wenn es TDS > 70 hat. Der 3. Bubbler ist dann mein Trinkbecher und danach wird inhaliert.

Welches ihrer Bücher würden Sie mir empfehlen um die Technik und chemischen Vorgänge besser zu verstehen ?

Bin Elektro- Ing. und habe 20 Jahre in MUC bei BMW im Forschungszentrum gearbeitet, ehe ich nach Golden- Handshake nach Andalusien ausgewandert bin.

Herzliche Grüsse

Dieter Baumgartner

Hallo Herr Baumgartner,

vielen Dank für Ihr Lob. ich empfehle Ihnen zum näheren meine Linkliste- https://aquacentrum.de/linkliste

Zu HHO habe ich bisher noch nichts publiziert, weil es darüber im Gegensatz zu H2 kaum wissenschaftliche Literatur gibt und weil auch meine eigenen Messungen mit dem Aquacure und ähnlichen Geräten keine Ergebnisse zeitigten, die diese Technologie beosnders wichtig machen. Insbesondere ist es sehr, sehr schwierig und zeitaufwändig, mit dem Einblasen von HHO in Wasser ein gut gesättigtes oder gar übersättigtes Wasserstoffwasser zun erzeugen. 

Ihre Frage nach einer Messmethode ist daher sehr berechtigt, sie wird Sie aber kaum weiter bringen, denn die Befürworter von HHO wie Wiseman, Sircus und Jansen behaupten – ohne jeglichen Beweis – , dass die zur Messung üblichen H2 blue Tropfen oder MIZ Reagent oder Jeudao H2 Messtropfen den Wasserstoff in HHO besprudeltem Wasser nicht korrekt anzeigen würden. Auf jeden Fall erreicht man mit HHO Besprudelung damit niemals eine Vollsättigung, auch nicht nach mehreren Stunden. Die Werte nach 30 Minuten liegen unter dem therapeutischen Mindestniveau von 0,5 ppm.

Dennoch ist ein solches Wasser wohl immer noch sinnvoll, da normales Wasser ja gar keinen molekularen Wasserstoff enthält. Es kann also auch wirken, was aber bislang nicht nachgewiesen ist im Gegensatz zu reinem H2 Wasser mit Vollsättigung (1,6 ppm) oder mehr (bis 10 ppm), worüber es aktuell über 1000 Publikationen gibt. Dennoch zeigen Ihre persönlichen Erfahrungen, dass eine Wirkung zumindest spürbar ist.

HHO Gas scheint mir insgesamt eher bei Inhalationen einsetzbar zu sein. Allerdings gibt es hier nur Evidenz bei reinen H2/O2 Mischungen. Das aus einer Lauge produzierte HHO etwa aus dem Aquacure ist aber nicht rein, sondern enthält eine Reihe von unklaren weiteren Bestandteilen, die sich durch die von Ihnen erwähnte Doppelfilterung und die damit verbundene Kühlung des Dampfgemisches höchstwahrscheinlich eliminieren lassen. Reine H2/O2 Mischungen werden durch PEM-Zellen erzeugt und derzeit vor allem bei Lungenerkrankungen wie COVID 19 mit evidenten Anfangserfolgen eingesetzt. Hierbei ist die Anwesenheit des dem Wasserstoff entgegengesetzten Gases Sauerstoff nicht schädlich, weil in der entzündeten Lunge ein Sauerstoff-Austauschdefizit herrscht. Der Wasserstoff verhindert dabei das Fortschreiten der Entzündung, die durch erhöhten Sauerstoff gefördert wird.

Bei einem nicht erhöhten Sauerstoffbedarf würde ich immer reines H2 Gas vorziehen, da schon eine geringe Erhöhung des Sauerstoffanteils viele Gesundheitsprobleme hervorrufen kann. Sie müssen sich vorstellen, dass Menschen auf 0 m Meereshöhe 21 % Sauerstoff in der Luft haben, während ich hier in München auf 530 m Meereshöhe mit wesentlich weniger auskommen muss. Reinhold Messner hat sogar den Mt. Everest ohne Sauerstoffmaske bestiegen. Zu wenig Sauerstoff ist also selten ein Problem. Dagegen ist erhöhter Sauerstoffdruck, z.B. bei Tauchern unter Meeresspiegel schon ein erhöhtes Gesundheitsrisiko. Tiefsttaucher kommen mit 4 % Sauerstoff und 96% Wassserstof (Hydreliox) aus. Sauerstoff fördert Entzündungen und ist ein gefährliches Gas, das selbst bei Medizinern, die mit hyperbarem Sauerstoff arbeiten, sehr dosiert und nur kurz angewandt wird.

Der Beginn der Wasserstofftherapie Ende des 18. Jahrhunderts dagegen hat auf die Verringerung von Sauerstoff und die Erhöhung von Wasserstoff als Therapie gesetzt. Und ich sehe heute in der medizinischen Literatur nichts, das in eine andere Richtung deutet.

Wenn Sie die H2 Konzentration Ihres Recure-Nachbau nachmessen wollen, geht das einfach mit den Titrationstropfen auf Basis von Methylenblau, etwa diesen, die am einfachsten in der Handhabung sind: https://www.aquacentrum.de/produkt/jeudao-wasserstoff-testfluessigkeit-durch-titrationsmethode/ Aber wie gesagt: HHO Wasser erreicht keine wirklich interessanten Werte. Diese würden über 1,6 ppm liegen. Sauerstoff und Wasserstoff sind gegensätzlich wirkende Gase (oxidativ-antioxidativ). Für gesättigtes oder hochgesättigtes Wasser muss man den gelösten Sauerstoff eliminieren. Sonst hat man therapeutisch nur geringen Erfolg. Der Grund, warum selbst HHO oder H2/O2 Wasser noch Wirkung zeigt liegt daran, dass pro Wassermolekül immer ein Wasserstoffmolekül entsteht, aber nur ein halbes Sauerstoffmolekül. Deswegen bleibt das Redoxpotential immer noch schön negativ.

Wir haben hier übrigens auch einen ehemaligen BMW Mitarbeiter, der den goldenen Handshake bekommen hat, neuerdings in unserem Aquacentrum Ingenieurbüro. Er baut inzwischen Produkte zusammen, die weit stärkeres Wasserstoffwasser erzeugen als alle anderen auf dem Markt. Lesen Sie gerne hier mehr darüber. Die Keramik hat inzwischen die Elektrotechnik erobert, so wie eine Erdwärmepumpe Atomstrom ersetzen kann. 🙂  https://1drv.ms/b/s!AmaqoADEboWRiOJ3Ejd-qP7-9U2QSg?e=phDHkL

Grüße nach Andalusien, wo ich nach Erhalt der zweiten Covid Impfung Ende Juni auch so bald wie möglich wieder hinreisen will.

Mit freundlichen Grüßen /with kind regards

Karl Heinz Asenbaum

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19 + 4 =

Ich bevorzuge ein neutrales Wasserstoffwasser | Was meint Herr Asenbaum dazu?

Moin aus Kiel!

Ich bin Diplombiologe und arbeite u.a. als Gesundheitsberater und Präventionspraktiker. Bei meinen jahrelangen Recherchen bin ich immer wieder auf das Thema Wasser gestoßen und habe mich vor 3 Jahren für eine High-End-Trinkwasseraufbereitung mit Molekularfiltration, Restrukturierung und Energetisierung und mit Edelstahl- statt Plastikschläuchen entschieden.

Bei meinen Vortragen und Beratungen bin ich immer wieder überrascht und bestärkt, welchen großen Einfluss das Wasser auf unsere Gesundheit hat. Angeregt durch einen Vortrag über Basenwasser bin ich durch Recherchen auf Ihre Seite und das sehr gute Kompendium gestoßen.

Die Ausführungen zum Wasserstoffwasser haben mich besonders neugierig gemacht. Da ich vom basischen Wasser nicht überzeugt bin, da es meiner Ansicht nach in der Natur nicht als Lebensraum oder Trinkwasser vorholt, bevorzuge ich ein neutrales Wasserstoffwasser. Daher interessiere ich mich besonders für den AquaVolta Hydrogen Booster Classic.

Metalsclauch

Leider sind meine Reserven für neue Anschaffungen recht mau, daher möchte ich anfragen, ob eine Ratenzahlung für das Gerät möglich ist. Ich freue mich darauf, das Wasserstoffwasser zu testen und werde es bei guten Resultaten auch weiter empfehlen. Vielleicht bieten Sie ja auch die Möglichkeit einer Refinanzierung durch Weiterempfehlung an…?

Mit herzlichen Grüßen von der Ostsee,
Thorsten W.

Antwort | basisches Wasserstoffwasser ziehen wir vom Aquacentrum, nicht nur geschmacklich vor

Guten abend nach Kiel,

nun, bevor wir Ihnen irgendetwas auf Raten anbieten, würde es mich schon interessieren, wieso ausgerechnet ein Dipl.Biol. basisches Wasser nicht als Lebensraum ansieht? Haben Sie das in Ihrem Studium gelernt oder auf einer obskuren Internetseite gelesen? Ich würde Ihnen einfach mal empfehlen, ein pH- Messgerät in einen größeren Fluss wie Rhein, Donau, Elbe oder Inn zu halten und einen Fischer zu fragen. Denn in basischen Gewässern werden diese besonders groß. In manchen Flüssen finden Sie pH 8-9.

Abgesehen davon ist natürlich Wasserstoffreiches Wasser auch ohne Basen interessant, zumindest für diverse oxidative Stress-Krankheiten. Ich bin allerdings von Empfehlern, die Rabatte durch Weiterempfehlung erhalten wollen, ohne eigene Erfahrungen und Kenntnisse haben wollen, eher abgeschreckt und empfehle Ihnen, sich erst mal kundig zu machen, bevor Sie mit einem solchen Anliegen an uns herantreten.

5-16 zoll -8mm - polypropylen wasserschlauch - druckfest 400

Aufgrund Ihrer Ausbildung sind Sie grundsätzlich als Partner willkommen. Aber wenn Sie keine Sachkenntnis über die unterschiedlichen Arten von “Plastikschläuchen” haben, wird es etwas schwierig. Denn alle verbreiteten Wasserfilter und elektrolytischen Wasseraufbereitungsgeräte nutzen solche BPE-freien Verbindungen und nicht nur Edelstahl, den ich aufgrund des Nickelgehalts für weitaus problematischer halte.

Weiterführende Informationen finden Sie in Fülle in den Links unten in diesem Mail:

Mit freundlichen Grüßen,
Karl Heinz Asenbaum.

Link zum FAQ-Beitrag

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neun + sieben =

> Typische Fragen und Antworten (auch per Email)

Erhöhter Calcium-Anteil im basischen Aktivwasser – Der Alptraum mit dem technischen Basenwasser – Ionisiertes Wasser Dr. med. Dr. Ing. Petrow

Sehr geehrter Herr Asenbaum,

ich schau mir die ganze Zeit mit Spannung ihre tollen Videos an und dann stoße ich durch Zufall auf dieses Video, das praktisch aussagt, das durch dieses Technik der Mensch innerlich verkalkt.

Nun ist das ja kein niemand, sondern ein angesehener Wissenschaftler und da frage ich mich doch, ob man da nicht etwas übersehen hat, den Kalk betreffend. 

Hoffe sehr, dass sie für eine Antwort Zeit finden! 

Herzliche Grüsse

Harald K.

https://www.youtube.com/watch?v=z3y5OaCrji4

Der Alptraum mit dem technischen Basenwasser – Ionisiertes Wasser | Dr. med. Dr. ing. Petrow | QS24


Lieber Herr K,

das ist eine häufige Frage, und ich habe mich schon mehrfach dazu geäußert. Etwa im “Servicce Handbuch Mensch”. Und unter den FAQs zu Calcium, Roberts, Töth in meinem Buch “Elektroaktiviertes Wasser”. Beide Bücher können Sie kostenlos über die Linkliste als PDF herunterladen. https://aquavolta.eu/wp-content/uploads/2021/06/Linkliste-Asenbaum-aktuell.pdf

Oder hier in der FAQ-Sammlung von Aquacentrum habe ich folgendes geschrieben:

Erhöhter Calcium-Anteil im basischen Aktivwasser?

Eberhard P.: In Ihrem Video-Vortrag „Die Redox-Revolution“ sprechen Sie von einem erhöhten Calcium-Anteil im basischen Aktivwasser. Man sieht das ja auch an den Flaschen, wenn sich nach einiger Zeit ein weißlicher Kalk absondert. Ich bin wirklich überzeugt vom Aktivwassertrinken, aber besteht nicht die Gefahr einer Arterienverkalkung, wenn ich es permanent trinke?

  • Eisen ist gut fürs Blut, man kann aber auch Kanonen daraus gießen und Kriege führen. Und genauso ist es mit dem Calcium. Man kann Häuser damit bauen oder Gefängnisse. Schuld am Verbrechen ist nicht die Polizei. Im Körper gibt es die Wunderwaffe Calcium: Es ist ein butterweiches Erdalkalimetall, das sich aber so gern mit Säuren verbindet, dass es in Reinform praktisch nicht vorkommt.
  • Kalkstein (CaCO3 Calciumcarbonat) zum Beispiel ist eine Verbindung von Kohlendioxid mit dem Erdalkalimetal. Wenn kohlensaurer Regen durch Kalkstein sickert, löst dieser sich auf und gibt unter anderem ionisiertes Calcium ins Wasser ab. Der meiste Kalkstein in unseren Breiten stammt übrigens von den Korallen der Urmeere. Wir müssen kein Korallencalcium von der Insel Okinawa kaufen. Korallencalcium befindet sich bereits in unserem Leitungswasser! Allerdings: Nur weil es von Korallen stammt, ist es nicht organisch oder gar Bio! Mineralien sind und bleiben von ihrer Natur her immer anorganisch.
  • Ca-Ionen bauen zusammen mit Phosphor-Ionen unser Skelett auf oder regeln die Signale unserer Nerven. Calcium-Ionen sind lebenswichtig. In unserem Körper ist rund 1 kg in reinster Form verbaut. Calcium ist das Mineral, das wir am nötigsten brauchen, denn in ein Haus ohne Mauern kann man keine Möbel stellen. Deshalb gibt es in der Trinkwasserverordnung keinen Grenzwert nach oben. Wenn zu wenig davon drin ist, sind die Wasserwerke verpflichtet, Calcium zuzufügen.
  • Ca-Ionen sind auch unsere mächtigste Reservetruppe gegen das Heer der Säuren. Sie retten das lebenswichtige basische Körpermilieu, wenn das Fussvolk der viel kleineren Natrium- und Magnesiumsoldaten erschöpft ist. Um überschüssige Säuren zu eliminieren, nehmen sie diese mit ihrer elektrischen Ionenkraft gefangen. Aber wohin mit den vielen Gefangenen, wenn die Kapazität der Gefangenenlager durch den jahrelangen Krieg gegen die Übersäuerung nicht mehr ausreicht? Das regelt jeder Organismus unterschiedlich.
  • Von Calcium gefangene Fettsäuren und Aminosäuren können Gefäße verengen (Arteriosklerose) oder zu Wucherungen (z.B. Kalkschulter) werden. Schuld ist die Übereiweißung und Überfettung des Blutes. Im Notfall kann sie nur noch durch Puffersubstanzen beseitigt werden. Die in der größten Menge vorhandene Puffersubstanz aber ist das Calcium. Daher sind Übersäuerungsfolgen am häufigsten als Calcium -“Schlacken“ wahrnehmbar.
  • Von Calcium gefangene Harnsäure kann Steinbildung fördern. Schuld ist die meist durch Alkoholmissbrauch oder bestimmte Blutdrucksenker verhinderte Ausscheidung der Harnsäure, nicht das Ca.
  • Nur wenn man die gebundenen Säuren entfernt, wird das Ca wieder zu einem freien Ion und kann in wässriger Lösung wieder als Wunderwaffe zum Wohl des Körpers eingesetzt werden. Unter anderem zu diesem Zweck trinken 100 Millionen Menschen basisches Aktivwasser.

Den DDr. Petrow kannte ich noch nicht. Seine Aussage, Calciumcarbonat würde sich um die Zellen herum ablagern ist eher skurril als originell und es fehlt jeglicher wissenschaftliche Beleg dafür. Den Sender kenne ich allerdings schon. Einer der Kommentare fordert, dass die mich einladen sollen. Das werden die aber nicht tun, weil ich dann einen vierstelligen Betrag mitbringen müsste. Die leben nämlich von Psuedowissenschaftlern, die sich dort “Interviews” kaufen, die in Wirklichkeit PR-Filme sind. Der Sender verkauft sogar zum Teil die beworbenen Produkte. Dipl. Ing. Yasin Akgün, hatte dort schon mal einige Sendezeit gekauft und es sehr bereut, weil man in so einem Umfeld schnell einen “Aluhut” Ruf bekommt. Deswegen würde ich nicht einmal geschenkt dort hinfahren. Mich gucken die Leute auch so. 

Witzig, der Erfinder der Membran-Elektrolyse im Jahre 1802, mit der man noch heute saures und basisches Wasser trennnt, hieß auch Petrow. Wichtig ist das Basenwasserthema heutzutage nicht mehr, weil die Wasserstoffkomponente viel wichtiger für die Gesundheit ist. Das heißt nicht, dass man bei ernsthaften Übersäuerungsproblemen – und vor allem bei Arteriosklerose – mit basischem Wasserstoffwasser am besten fährt 

Mit freundlichen Grüßen /with kind regards

Karl Heinz Asenbaum

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zwei × drei =

Guten Morgen Yasin

Ich hatte eine sehr guten Termin bei euch im Haus , super Beratung.

Danke für den Nano , er ist täglich im Einsatz.

Wäre ein Telefonat mit dir möglich ?

Gerne auch wie WhatsApp oder Telegram , sollte das aus dem Ausland einfacher und günstiger sein.

Fragen über den Nano H2 Booster und allgemeine Fragen über Rocket, Gesundheit, Wasserhärte, Truu-Wasserweik Umkehrosmose-Anlage

Nano

– egal welches Wasser laut Anleitung

– welches Wasser würdest du in den Nano geben für den optimalen Output

– kann man mit dem Nano den PH Wert ändern ?

– wie würdest du den Nano in den Alltag einbauen , zu welchen Zeiten … Abständen zu Mahlzeiten usw.

– Kundin fragte ob man Truu – Wasserweik Wasser in der Nano geben kann

Welches Wasser – System

– im Fall von Krebs , welches Wasser würdest du verwenden
– allgemein , welches Wasser bei Erkrankungen

– Sang Wang Interview PH Wert 11 bei schweren Erkrankungen , kann man das so sagen , machen ?

– macht es Sinn verschiedene Wässer in den Alltag einzubauen , zB. Truu und Kangen PH

– PH Wert speziell für Reinigung von frischen Lebensmitteln wie Äpfel , Tomaten usw …. einweichen lassen
– die Osmose Fraktion sagt das man das auch in Osmose Wasser einweichen kann und später hat man weniger Belastungen
im Obst / Gemüse

Bis jetzt ziehe ich folgendes Fazit.

– kein leeres Wasser wie Osmose auf Dauer trinken

– basisches Aktivwasser mit erhöhtem PH Wert und as much as possible Wasserstoff über 2 ppm

Rocket kommt mir sofort in den Sinn …. aber wie schaut es im Vergleich zu den Elektrolyse Systemen von euch aus.

Wir habe hier vor Ort dH 23 – 24.

Liebe Grüße MartinAquavolta Nano Wasserstoff Booster H2-Wasser 1200

Aquavolta® OSMINION 100 GPD inkl H2 Rocket Umkehrosmose-Anlage inkl pH-Wert Erhohung

Hallo lieber Martin,
Danke für Deine Email und Deine netten Worte über Marko, das ist motivierend für mich. Auch danke für Deine Fragen, die ich hiermit auch als FAQ’s online gesetzt habe:

Ja, gerne anrufen: +491792166231
Beides geht, Telegramm und Whatsapp

Ich beantworte mal Deine Fragen:

Aquavolta® Nano portabler Wasserstoffwasser-Generator:

Ja, egal welches Wasser
Ich würde kein Osmose-Wasser verwenden, weil Mineralien das H2 länger im Wasser drin belassen
Keine pH-Wert-Änderung

1 Flasche/Tag und Person mindestens, maximal so viel Wasser getrunken wird, also alles Wasser, es gibt kein Max

Der Trick um ideal zu Nutzen und besonders hoch Wasserstoff-Werte im aufbereiteten Wasser zu erhalten:

1. Wasser bis fast oben den Deckel gerade NICHT berührend befüllen und schliessen und die Elektrolyse starten.
2. Nach 5 Minuten Gesamtlaufzeit sind über 3 ppm molekular gelöster Wasserstoff zu erwarten. Später, nochmals 5 Min laufen lassen, um besonders hohe Werte anzupeilen.
3. Bitte nun mindestens 10, lieber 20 Minuten “reifen” lassen, also mit verschlossenem Deckel stehen lassen. So sind auch Werte über 5 ppm erreichbar
4. Es kann nun so lange stehen bzw. “reifen”, auch 2 Stunden, bis jemand wieder durst bekommen hat. Die H2-Werte steigen sogar in dieser Reifezeit, solange das Gerät verschlossen bleibt.
5. Nach dem Trinken bald wiederbefüllen, und dann die 5 bzw. 10 Minuten Elektrolyse gleich beginnen.
Ab hier wieder 1. Punkt oben. So muss keiner warten, weil man vorausschauend H2-Wasser produziert. Ihre typische Trinkmenge ist ca. 250ml

Wenn Du genug getrunken hast, hast Du kein Durst zu Mahlzeiten, kannst aber auch egal welches Wasser trinken, Wasser, egal welcher pH-Wert, kann die Magensäure NICHT verändern:
www.aquacentrum.de/faqs/basisches-wasser-und-magensaeure/

Truu Wasser  (Wasserweik) geht auch, Kein Thema, ist ja Umkehrosmose-Wasser

Egal ob krank oder nicht, wie Du geschrieben hast, basisch und mind 2 ppm H2 Gehalt
Krebs und andere 499 Krankheiten, alle seelischen Ursprungs, kapieren und entspannt durch die Heilphase gehen, weil Wissen über die Biologie besteht und nicht Hypothesen-Mischmasch von allen “Therapeuten”:
www.aquacentrum.de/videosammlung-neue-germanische-heilkunde-neue-germanische-medizin/
Helfe da gerne jedem Wetter, habe immer einen schnellen Riecher, um die Ursache zu finden, und dann Hoffnung herbeizuführen, dass alles nur eine Heilphase ist und ein sinnvolles biologisches Sonderprogramm am laufen ist..

pH-Wert egal, 11 schmeckt aber nicht mehr, und schwer zu erreichen
Wässer mit H2 Gas sind von frisch bis 1 Stunde oder mehr alt, immer anders, auch aus den Anlagen nie das gleiche, also nur 1 Wasseranlage, nicht mehrere!
Oder eine Anlage, die alle kann:
www.aquacentrum.de/produkt/aquavolta-osminion-100-gpd-umkehrosmose-anlage-ph-wert-erhoehung-h2-gas-anreicherung/
Meine beste Anlage

Ja, H2 Übertragung geht:
Siehe hier ab Seite 90 rum:
www.aquacentrum.de/app/uploads/2019/08/Elektroaktiviertes-Wasser-Asenbaum-2019-10te-Auflage-eBook-469-Seiten-by-Karl-Heinz-Asenbaum.pdf

Dein Fazit ist richtig.

Bei Deiner Härte kommt nur der Aquavolta® Osminion in Frage, da sonst Du viel mit Kalkausfall in Gläsern und Flaschen zu tun hast, und Du sicher den Kalkgehalt reduzieren willst:
www.aquacentrum.de/ionisiererwartung/
Siehe Video oben
Das ist der Osminion:
www.aquacentrum.de/produkt/aquavolta-osminion-100-gpd-umkehrosmose-anlage-ph-wert-erhoehung-h2-gas-anreicherung/
Bei dem würde ich Dir 2 Wässer zur Verfügung stellen:
1. Wasser: ca. 22 bis 30ppm Mineralien, also leicht mineralisiertes, leicht saures bis neutrales pH-Wasser mit H2
und 2. Wasser: pH9,5, mineralisiert mit ca. 100ppm Mineralien.
Und Du kannst die 30ppm und 100 ppm wenn Du willst, noch erhöhen durch eine Zumischung/Verschneidung von nur gefiltertem Wasser. Alles mit einem einzigen Regler, der mit einer grünen Unterlegscheibe markiert ist. Somit kannst Du beliebig nach Geschmack und Wasser-Philosophie mischen, auch mal so mal so… praktisch sind 111 Wässer möglich.

Dann bis später, wenn Du die Themen inkl. dem 1. Audio-Video von Hamer angehört hast, bitte.
Kann auch Abends sein
Yasin

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16 − 16 =

  1. Ist die hexagonale Struktur von Wasser aus einem Wasseronisierer messbar bzw. mikroskopisch belegbar?

  2. Wenn Wasser eine hexagonale Struktur aufweist, bedeutet das dann stets auch, dass dieses wasser auch “informiert” ist ? Oder kann es sein, dass man ein Hexawasser hat, welches NUR diese hexagonale Struktur aufweist aber NICHT “informiert” ist.

  3. Kann man Wasser mit einer hexagonalen struktur auch NEGATIV also mit “bösen” informationen behaften/informieren oder ist die hexagonale Struktur nur für die GUTEN/POSITIVEN informationen “reserviert” ?

Karl Heinz Asenbaum | Messbarkeit von hexagonales Wasser, Struktur, Informationen, EZ-Wasser nach Gerald Pollack

Zu 1.

Die gute Nachricht für alle Esoteriker zuerst: Sowohl mikroskopisch als auch mithilfe von Magnetresonanzuntersuchungen kann man hexagonale, also sechseckige Wassermolekül-Cluster in Wasser aus einem Wasserionisierer nachweisen. (Siehe hierzu die Studien unten in diesem Beitrag.)

Die beiden schlechten Nachrichten: Diese sind nur Abbildungen eines Augenblicks und sie stellen nie das gesamte Wasser dar. Ersteres liegt daran, dass selbst tief gefrorenes Wasser neben den typischen hexagonalen Eiskristallen auch noch größere und kleinere Cluster besitzt, die in ständiger Veränderung begriffen sind.

Letzteres wird in dem Buch von Gerald Pollack “Wasser – Viel mehr als H2O” anhand vieler Untersuchungen gezeigt. Pollack unterscheidet im Bereich von flüssigem, also nicht gefrorenem Wasser zwischen “Bulk”-Wasser (also der Hauptmenge einer Wasserprobe) und EZ-Wasser (Exklusionszonen-Wasser), bei dem er eine hexagonale Struktur nachgewiesen hat, die sich in manchen Punkten von der von Eiskristallen unterscheidet.

Aus dieser EZ-Struktur wird alles, was nicht reines Wasser (H2O) ist, nach unten ins Bulk-Wasser ausgesondert – dies sind vor allem Ionen – um eine reine, dünne, dem Eis ähnliche kristalline Hexagonalstruktur zu bilden. Dieses EZ-Wasser bezieht sich auf sehr dünne Grenzflächen zu hydrophilen (Wasser nicht abstoßenden) Stoffen.

EZ Wasser ist also ein Rand-Phänomen, wie an unserem Körper die Haut. Es handelt sich um ein Interface-Phänomen von Wasser, das ich gerne mit folgendem Beispiel illustriere:

Normalerweise hat Wasser eine Oberfläche, die es zur Atmosphäre abgrenzt. Die Atmosphäre nimmt Wasser auf, ist also hydrophil. Wenn ich nun Wasser abstoßendes (hydrophobes) Öl auf die Wasseroberfläche gieße, bilden sich an dieser Stelle keine hexagonalen EZ-Zonen. Innerhalb von natürlichem Wasser gibt es aber weitere EZ-Zonen. Denn natürliches Wasser ist auch ein Lösungsmittel für hydrophile Substanzen, wie zum Beispiel die Kationen von Mineralien wie Natrium, Calcium, Magnesium, etc.

Um diese Kationen herum bilden sich ebenfalls hexagonal strukturierte Zonen, mit denen das Wasser sich sozusagen von den gelösten Stoffen abgrenzt. Je nach Menge der gelösten Mineralien gibt es also auch an diesen inneren Grenzlinien hexagonale Strukturen:

Im toten Meer sind davon aufgrund des höheren Salzgehalts deutlich mehr vorhanden als im mineralarmen Volvic Wasser.

Grundsätzlich, und die Hauptmasse (Bulk) des flüssigen Wassers betreffend, folgt die Bildung von Wasserclustern neben den Einflüssen von Schwerkraft und Bewegungsdynamik aber einer sehr einfachen Regel:

Je wärmer das Wasser ist, desto größer wird die durchschnittliche Clustergröße, bis sich alle Cluster über dem Siedepunkt auflösen. Aus Wasserdampf destilliertes Wasser enthält nichts anderes als Wassermoleküle. Ob diese hexagonal, kleiner oder größer strukturiert sind, hängt in erster Linie von der Temperatur ab. Grundsätzlich ist es aber immer ein Gemisch von Strukturen. Je heißer das Wasser aber ist, desto weniger hexagonale Strukturen gibt es darin.

Zu 2:

Sobald wir von Struktur sprechen, beinhaltet dies auch die Möglichkeit einer Informationsspeicherung, von der beim Wasser unter dem Schlagwort “Wassergedächtnis” gesprochen wird. Dies gilt insbesondere, wenn sich diese Struktur stabil halten lässt, was der Fall ist, wenn flüssiges Wasser sich zu Eis umformt.

Auch Eis sondert gelöste Fremdstoffe wie Ionen während des Gefriervorgangs nach unten in das noch nicht gefrorene Wasser aus, das dadurch mineralreicher wird. Aufgetautes Eis enthält nur noch Spuren von Salzen.

Alle wissenschaftlichen Versuche zum Nachweis einer Informationsspeicherung in Wasser beziehen sich daher auf sehr kaltes Wasser. Dies macht den Glauben, man könne durch das Trinken von “informiertem” Wasser nützliche oder schädliche Gesundheitseffekte erzielen, zu einem esoterischen Dogma.

Denn alles Wasser, was wir trinken, wird vom Körper auf ca. 37 Grad C erwärmt, bevor es vom Kreislauf aufgenommen werden kann. Selbst wenn wir Eis lutschen, kommt dessen hexagonale Struktur und etwa gespeicherte Informationen nicht ins Blut, weil insbesondere die kleineren Cluster bei dieser Temperatur fast vollständig verschwunden sind.

Hinzu kommt noch ein weiteres Argument:

Schon wenn wir die Lippen an das Trinkglas setzen und die Oberfläche des Wassers damit berühren, verschwinden die EZ-Zonen dort. Denn die Lippen sind hydrophob, also Wasser abstoßend. Alle Zellen unseres Körpers sind von einer wasserabstoßenden Lipid- (Fett-) schicht umhüllt.

Hexagonales Wasser hat also auch aus diesem Grund keine Möglichkeit, durch etwa gespeicherte Informationen dem Körper zu schaden oder zu nutzen. Keine unserer Körperzellen besitzt die Möglichkeit, strukturiertes, geclustertes oder “informiertes” Wasser aufzunehmen.

Wenn die Zellen Wasser benötigen, machen sie einen Schalter auf, an dem sich die Wassermoleklüle nicht als “Reisegruppe”, sondern nur einzeln anstellen dürfen, um Einlass zu finden. Diesen Schalter nennt man Aquaporine. Sie lassen nur unstrukturiertes Wasser molekül für Molekül in die Zelle.

Die Frage, ob es hexagonales Wasser ohne Information gibt, kann man ganz trivial mit nein beantworten. Denn ein Hexagon beinhaltet eine andere Information als ein Oktogon oder Dodekaeder.

Wasser hat bei jeder Temperatur und entsprechend den gelösten Stoffen seine jeweils eigene Mathematik und Physik. Letztlich entscheiden genau diese beiden Faktoren auch darüber, ob ein Wasser gesundheitsfördernd wirkt oder schadet.

Zu 3: Ob selbst Wasser “gut oder böse” sein kann, wenn es hexagonal ist?

Meine Antwort als Wissenschaftler kann nur lauten: Das ist eine reine Glaubenssache.

Wenn Wasser überhaupt mit einer moralischen Kategorie beurteilt werden soll – wie dies der 2014 verstorbene japanische Fotokünstler Masaru Emoto getan hat – sollten Sie besser einen Priester darüber befragen.

Etwa den Pfarrer Jürgen Fliege, der mit Emoto ein Glaubensbuch über “Die Heilkraft des Wassers” verfasst hat.

Emoto selbst hat diese Art von Heilkraft, die aus Belobigung und Tadel für Wasser bestand, jedenfalls bei seinem Diabetes Typ II nicht geholfen. Das wusste er auch, als er laut Wikipedia schließlich sagte:

“Therefore, the photograph of crystals is neither science nor religion. I hope it is enjoyed as a new type of art.”

Leider kann man auch Fotos nicht trinken.

Vortrag Masaru Emoto über hexagoanle Strukturen im Wasser

Downloads Studien | Wassercluster, Hexagonales Wasser, Wasserstoffbrückenbindungen, Wasserstruktur, Molekülstrukturen Wasser

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eins + 4 =

FAQ: Wird bei der Ionisation des Wassers auch das oxidierende Gas Ozon produziert?

Guten Morgen, Herr Akgün.

Ich beabsichtige mir einen Wasser-Ionisator zuzulegen. Der AquaVolta hält mich derzeit in seinem Bann 🙂 Es ergeben sich einige Fragen … die wichtigste: Wird bei der Ionisation des Wassers auch Ozon hergestellt? Bei Raum-Ionisatoren bzw Luftionisatoren / Luftionisierer ist das ja der Fall.

Beste Wünsche
…….michael M…….

Antwort von Herrn Asenbaum, ob bei der Elektrolyse von Wasser durch einen Wasserionisator Ozon entsteht

Hallo Herr M.,

darauf kann ich Ihnen kurz antworten. Bei der Elektrolyse entstehen, vereinfacht gesagt, folgende Reaktionsprodukte:

 

  1. An der Anode entsteht durch Oxidation “saures” Aktivwasser: 2H2O − 4e → 4H+ → + O2 ;
  2. An der Kathode entsteht durch Reduktion “basisches” Aktivwasser: 2H2O + 2e → H2 + 2OH- ;
  3. Daraus bilden sich folgende hochaktive Antioxidantien: OH−, H3−O2−, H2 , HO2•, HO2−, O2−.
  4. Wenn sich Kochsalz NaCl im Wasser befindet, bildet sich auch Chlorgas an der Anode: 2Cl − − 2e → Cl 2 ;
  5. Daraus bilden sich die folgenden hochaktiven Oxidantien in der Anodenkammer: Cl2O, ClO2 , ClO−, HClO, Cl•, O2•, O3 (=Ozon), HO2 , OH• ;

Typisch für basisches Elektrolytwasser (früher sagte man “ionisiertes” Wasser) ist eine Anhebung des pH Werts und eine ungewöhnliche Senkung des Redoxpotentials.

Typisch für saures Elektrolytwasser (früher sagte man “ionisiertes” Wasser) ist eine Senkung des pH Werts und eine ungewöhnliche Erhöhung des Redoxpotentials.

Was bedeutet in diesem Fall “ungewöhnlich”? Normalerweise, bei nicht elektrolysiertem Wasser, ändert sich das Redoxpotential mit dem pH Wert pro pH-Stufe um 60 Millivolt.

Das heißt, das durch seine Inhaltsstoffe entstehende Redoxpotential eines normalen Wassers ist bei pH 8 um 60 Millivolt niedriger als eines mit ph 7, während es bei pH 6 um 60 Millivolt höher ist.

Dagegen kann in elektrolysiertem Wasser das Redoxwasser pro pH Stufe um weit mehr als 100 mV nach oben oder unten verschoben werden. Das Redoxpotential von Elektrolytwasser ist aber aus heutiger Sicht kein Faktor mehr, der sich zu messen lohnt, da es letztlich – für das Trinkwasser – vor allem um den Gehalt an gelöstem H2, also Wasserstoff geht. Denn dieser ist für das außergewöhnliche Redoxpotential verantwortlich, und zwar völlig unabhängig vom veränderten pH-Wert. Es kann also beispielsweise auch Wasser mit pH 6 und niedriger geben, das ein außergewöhnlich niedriges Redoxpotential aufweist.

Ich weiß ja nicht, warum Sie gerade das Ozon so stark interessiert. Es tritt aber in einem Wasserionisierer nur in dem Wasser auf, das nicht zum Trinken, sondern zur Desinfektion bestimmt ist und reagiert dort auch schnell zu den genannten Reaktionsprodukten.

Heutzutage gibt es auch Geräte zur ausschließlichen Herstellung von wasserstoffreichem Trinkwasser. Etwa der Aquavolta Wasserstoff-Booster. Diese arbeiten mit einer anderen Membran als Wasserionisierer und benötigen auf der Anodenseite kein (saures) Wasser. Sie verändern auch den pH-Wert nur unwesentlich. Dort entweichen Sauerstoff und Ozon in die Luft. Beim Aquavolta Wasserstoff-Booster reagiert sich das Ozon aber in dem unteren Kondenswasserbehälter sekundenschnell ab, sodass kein Ozon entweichen kann. Dies ist der Unterschied zu anderen Wasserstoff-Boostern, die das Gas direkt an die Luft abgeben. Aber auch dort sind die Mengen kaum messbar.

Mit freundlichen Grüßen

Karl Heinz Asenbaum

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