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Produktbezogene FAQs über Wasserfilter und Wasserionisierer

FAQ’s | Produktbezogen | Wasserfilter | Wasseraufbereitung | Wasserionisierer

Die folgenden Fragen und Antworten weiter unten wurden hauptsächlich durch Yasin Akgün zusammengestellt und werden regelmässig erweitert. Diese FAQ’s und einige mehr zu dem Thema Wasser und Wasseraufbereitung sind in unser großen FAQ-Datenbank abgebildet.

Die aktuelle PDF-Version der FAQ-Datenbank steht hier kostenfrei zum Download zur Verfügung.
Weiter unten auf der Seite finden Sie zusätzlich ein 30-minütiges Video über die typischen FAQ’s, die uns immer wieder erreichen.

Auf dieser Webseite können Sie eine neue Frage einreichen. Bitte vorher unsere komplette FAQ-Datenbank durchsuchen:

> Produktbezogene Fragen und Antworten (Wasserfilter, Wasserionisierer, Glasflaschen)

Herr Asenbaum Wie schätzen Sie Umkehrosmose-Anlagen von Hpreiss und Truu Water ein

Lieber Herr Asenbaum,

schon seit längerem beschäftige ich mich aus privatem Interesse mit dem Thema Wasser.

Diese mail einfach um Ihnen zu danken für all Ihr Tun, Ihr Engagement, das Teilen Ihres Interviews, die Aufbereitung des Themas zB in Form von Kurz-Videos, so dass auch ich alles nachvollziehen kann.
Haben Sie von Herzen Dank dafür.

Nun bin ich kein Profi wie Sie, weiß lediglich, dass es verschiedene Reinigungs-Systeme gibt von denen wohl wenn man etwas Geld in die Hand nehmen möchte, das Umkehrosmose Verfahren mit ggf. anschließender Verwirbelung/Aktivierung eine gute Wahl ist. Das ist die Technik. Anbieter gibt es viele von denen wahrscheinlich einige sehr gleich sind, andere doch eher minderwertige Produkte anbieten.

Sehr spannend finde ich die Anreicherung mit Wasserstoff und habe u.a. durch Ihre Videos schon eine Menge diesbezüglich lernen dürfen.
Es würde mich freuen wenn Sie mir – eher als Wasserexperte denn als Vertreter einer bestimmten Marke – sagen könnten wie Sie die Produkte von hpreiss und truu water einschätzen, wobei truu m.E. derzeit keine Variante mit Wasserstoffanreicherung anbietet.

(Ach…..da Sie nicht so wirklich um die Ecke wohnen, hatte ich gehofft mit einer Verbindung über Ihre facebook-Seite etwas näher an den vielen interessanten Informationen, die Sie immer wieder teilen, daran sein zu können. Ich hatte Ihnen daher eine kurze Nachricht über facebook/messenger geschickt. Aber ich glaube die Informationen zum Thema Wasser verbreiten Sie über andere Kanäle.. Daher mag die Verbindungsanfrage ggf nicht passend erscheinen.)

Ich danke herzlich für Ihre Hilfe, Ihre Zeit.
Sonnigen Gruß aus Düsseldorf
Ulrike K.

Liebe Frau K.,

vielen Dank für Ihr fettes Lob und Ihre Fragen. Ich empfehle Ihnen vorab, meine Linkliste durchzuarbeiten, da ich hier nur recht knapp darauf eingehen kann. https://aquavolta.eu/wp-content/uploads/2021/06/Linkliste-Asenbaum-aktuell.pdf

Umkehrosmose ist das aufwändigste Filterfahren und entfernt sowohl Schadstoffe als auch nützliche gelöste Stoffe aus dem Wasser wie Mineralien. Sie ist nur dann sinnvoll, wenn das Wasser Schadstoffe enthält, die nicht durch die ersten 3 Stufen einer Umkehrosmoseanlage (Sediment/Aktivkohle/Keramikfilter) beseitigt werden können. In Deutschland ist das in ca. 10 % der Fälle nötig. Durch die Osmosemembran als 4te Filterstufe entsteht dann fast reines Wasser, das auch keiner Norm für Trinkwasser entspricht, weil es die Eigenschaft hat, sich wie ein Schwamm mit Anionen und Kationen vollzusagen und dadurch den Körper zu demineralisieren. In der Konsequenz fangen die Leute an, mehr zu essen, als kalorienmäßig erforderlich ist, um die fehlenden Mineralien aus der Wasserzufuhr zu kompensieren. Trinker von reinem Osmosewasser sind daher meistens übergewichtig. Die Tatsache, dass in Gegenden, wo das natürliche Wasser fast so weich wie Osmosewasser ist, insbesondere bei Männern mehr Coronarkrankheiten auftreten, dürfte meiner Meinung nach kein direkter Effekt des Wassers sein, sondern der dort entstehende Drang nach überkalorischer Ernährung.

Daher rate ich dringend davor ab, Umkehrosmosewasser auf Dauer zu trinken, das nicht nachmineralisiert wurde.
Unter Aktivierung verstehe ich ausschließlich die elektrisch in Millivolt gemessene Aktivierung durch gelöstes Wasserstoffgas, die zu einem sehr niedrigen Redoxpotential führt. Verwirbelung dagegen bewirkt das genaue Gegenteil, denn dadurch wird Sauerstoff. also hohes Redoxpotential ins Wasser eingebracht.
Beides passt niemals zusammen.

Wasserstoffreiches Wasser kommt in natürlicher Form in wenigen Heilquellen vor, ist aber extrem selten und der Wasserstoffgehalt ist praktisch nicht abfüllbar, da wasserstoffreiches Wasser wegen der schnellen Entgasung in die Atmosphäre sehr sensibel ist. Daher wurden in den letzten 17 Jahren, während ich mit diesem Thema hauptberuflich beschäftige, Verfahren zur erhöhten Anreicherung und Konservierung von Wasserstoffwasser erfunden. Warum wasserstoffreiches Wasser die interessanteste Variante der Trinkwasseraufbereitung (neben der Filterung) ist, entnehmen Sie bitte in aller Ausführlichkeit meinem in den Links genannten Buch “Elektroaktiviertes Wasser – vom Heilwasser aus der Steckdose zur Wasserstoff-Therapie”

An einigen neuen Techniken zur Herstellung und Konservierung habe ich mitgewirkt in Form der von mir entwickelten Marke “Aquavolta”, die weltweit über Lizenzpartner wie www.aquacentrum.de vertrieben wird. Bitte verzeihen Sie mir daher, wenn ich gegenüber anderen Marken oder Vertriebssystemen meist zurückhaltende Beurteilungen gebe. Die fraglichen Kollegen geben sich sicherlich auch große Mühe mit ihren Produkten. Jedoch erfahre ich meist als einer der ersten von neuen Technologien, und in der Tat entwickeln wir zeitnah immer ein neues Aquavolta Produkt, wenn sich ein sinnvoller Technologiesprung in der Wasseraufbereitung abzeichnet. Allerdings sind die beiden von Ihnen angefragten Systeme hpreiss und truu tatsächlich weder neu noch interessant für mich.
hpreiss hat auf seiner Website 2 Wasserstoffgeräte: Den Hydron, ein koranisches Gerät, bei dem ich eine Wasserstoffkonzentration von 1300 ppb maximum messen konnte. Heutige Systeme schaffen deutlich mehr als 2000 ppm. Sowie den Hydrogen Mini, den ich noch nicht selbst testen konnte. hpreiss gibt aber folgendes an: “Konzentration an gelösten Wasserstoffionen: 700 – 1100 ppb”. Das ist aus heutiger Sicht geradezu lächerlich für einen Wasserstoffbooster. Abgesehen davon, dass die Firma offenbar von der Fachterminologie keine Ahnung hat: Denn “Wasserstoffionen” sind H+ Ionen. Die haben mit Wasserstoffgas chemisch ungefähr so viel zu tun wie der Name “Gustav” mit dem Wort “Gasthof”.

Die Produkte von truu sind in ihrem Leistungsumfang auf der website nicht näher beschrieben. Es scheint sich um reine Filter zu handeln. In jedem Fall handelt es sich um einen Multivel-Marketing-Strukturvertrieb, was die Preise von über 3000 € erklärbar macht. Ich halte diese Preise für Kundenverarschung. Wie schon beim Strukturvertrieb der ebenfalls weit überteuerten Kangen-Geräte gibt es auch hier Hinweise auf eine Verflechtung mit Scientology Organisationen. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/karlsruhe/truu-wasserfilter-scientology-100.html

Mit freundlichen Grüßen /with kind regards
Karl Heinz Asenbaum

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dreizehn − sieben =

> Typische Fragen und Antworten (auch per Email)

FAQ-Antwort auf: “Der Alptraum mit dem technischen Basenwasser Ionisiertes Wasser Dr. med. Dr. ing. Petrow | QS24”

Betreff: Anfrage zu Baukalk im Wasser

Guten Tag.

Ich bin nach unzähligen Videos total verunsichert.

Was sagen sie zu dem Thema dass Baukalk im Wasser der Ionisierer ist?

Hier das Video dazu: (siehe Video)

Bitte klären Sie mich auf.

Beste Grüße Thomas A.

Der Alptraum mit dem technischen Basenwasser – Ionisiertes Wasser | Dr. med. Dr. ing. Petrow | QS24


Ist Kalzium im Wasser gut oder schlecht für den Organismus?

Hallo Herr A.,

mit Ihrer unten genannten Verunsicherung muss man in der Welt des Internets wohl leben. Es ist wie die große Staatsbibiliothek, in die man als Erstsemester erstmals geht, und doch ist es fundamental anders, denn diesen Bestand des Wissens verwaltet dort niemand, schon gar keine sachkundigen Bibliothekare. Nachdem ich mich nun schon seit 18 Jahren mit dem Thema des ionisierten Wassers beschäftige, bitte ich um Verzeihung, dass ich mir keine Videos aus privaten TV-Sendern mehr ansehe, wo sich jeder Depp Sendezeit gegen Cash kaufen kann. Ich war selbst vor Jahren Opfer einer solchen bezahlten Interview-Einladung und bereue es sehr. Der Sender hieß “Querdenker-TV” und Sie können sich denken, dass ich da am falschen Platz war. Denn ich habe an der Universität das Denken studiert und nicht das Querdenken.

Alles wichtige über “Baukalk” finden Sie hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Baukalk

Das ganze hat aber nichts mit ionisiertem Wasser zu tun. Ein Gebäude müsste schon sehr, sehr lange unter Wasser stehen, dass sich irgendeine Form von Baukalk darin löst. Und falls doch, im Lauf der Zeit, wäre das sehr gut.
Im Wasser tauchen dann nämlich die für uns höchst nützlichen Calcium-Ionen auf und die Kohlensäure-Ionen, die bei Erwärmung als CO2 Gas abdampfen. Im basischen Teil des ionisierten Wassers aus einem Ionisierer, ist das Kohlensäure Problem durch Protonenenfernung ohnehin schon gelöst. Dadurch bekommen wir sogar mehr Calcium-Ionen ins Wasser, worüber sich unsere Knochen und Nerven sehr freuen, weil sie in dieser Form sehr leicht bioverfügbar sind.

Der wichtigste Vorteil, die von allen Ionen am häufigsten benötigten Calcium-Ionen aus dem Wasser, und nicht aus der Nahrung zu beziehen liegt in den Kalorien. Die größte Dichte von Calcium in der Nahrung finden Sie in fettem Käse. Der macht uns dick, und wenn wir ein Defizit haben, das bei übersäuernder Lebensweise leicht passieren kann, haben wir ständig Appetit auf solche Nahrungsmittel, die uns fett machen.

Calcium-Ionen aus Trinkwasser sind höchst gewollt (bioverfügbar)) von unserem Körper. Aber wenn wir zu viel in den fetten Käse beißen, also gleichzeitig zum Calcium-Ion viel Fett konsumieren, schnappt sich das Überschuss-Fett ein Calcium-Ion und es kann sich eine Arterien-Verkalkung entwickeln. Deswegen trennt basisches Aktivwasser die Aufnahme der Calcium-Ionen von der Aufnahme von Calcium durch kalorienreiche Nahrung ab, indem es diese Ionen pur iefert. Alles andere zu Kalk ist wirklich “Käse”.

Damit wäre Ihre Frage im Grunde beantwortet. Aber was diese Leute in diesen “quanten” und “querdenken” Kaufmich-TV-Kanälen alles noch an Schwurbeleien über Wasser verbreiten, dient vor allem der Untergrabung der neuen Wissenschaft vom Wasserstoffwasser. Da wird über Emoto-Eiskristalle und ihre schönen Formen fantasiert, die eine “Zellwirkung” haben sollen. Haben die schon mal eine lebende Zelle gesehen, die tiefgefroren wurde? Selbst wenn wir einen Eiswürfel lutschen, wird der erst aufgenommen, wenn er 37 Grad C erreicht hat, also wieder fließen kann und daher eine völlig andere Struktur hat. “Hex” agonales Wasser gibt es hautpsächtlich an den Polen, und es ist kein Trinkwasser, sondern Menschenverblödung.

Sicher ist heute allein, dass wasserstoffreiches Wasser in nichtgefrorener Form einen gesundheitlichen Nutzen hat, weil es eine sehr effektive Form ist, um Wasserstoffgas an therapiebedürftige Stellen des Körpers zu schleusen. Ähnliches gilt mit geringerer Evidenz für Wasserstoff-Inhalation, Infusion und topische H2-Gasanwendungen.

Der Nutzen, Wasser im pH-Wert anzuheben, wie es die Wsserionisierer anstreben, ist gegenüber einer hohen Wasserstoffkonzentration wissenschaftlich eher schwach belegbar. Dennoch gibt es eine fast 90 Jahre lang belegte positive Erfahrung damit, die ich persönlich ebenfalls teile.

Mit freundlichen Grüßen /with kind regards
Karl Heinz Asenbaum
Georgenstr. 110 / 80798 München
Fon: +49 89 230282 67 Mobile: +49 (0) 15 2345 567 94
Faxbox: +49 (0) 321 22 11 11 00

Alle wichtigen Links:
https://aquavolta.eu/wp-content/uploads/2021/06/Linkliste-Asenbaum-aktuell.pdf
Mein Buch: Elektroaktiviertes Wasser: https://aquavolta.eu/wp-content/uploads/2021/06/Elektroaktiviertes_Wasser_Asenbaum_2019_10te_Auflage_Ebook.pdf

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fünfzehn − eins =

Erhöhter Calcium-Anteil im basischen Aktivwasser – Der Alptraum mit dem technischen Basenwasser – Ionisiertes Wasser Dr. med. Dr. Ing. Petrow

Sehr geehrter Herr Asenbaum,

ich schau mir die ganze Zeit mit Spannung ihre tollen Videos an und dann stoße ich durch Zufall auf dieses Video, das praktisch aussagt, das durch dieses Technik der Mensch innerlich verkalkt.

Nun ist das ja kein niemand, sondern ein angesehener Wissenschaftler und da frage ich mich doch, ob man da nicht etwas übersehen hat, den Kalk betreffend. 

Hoffe sehr, dass sie für eine Antwort Zeit finden! 

Herzliche Grüsse

Harald K.

https://www.youtube.com/watch?v=z3y5OaCrji4

Der Alptraum mit dem technischen Basenwasser – Ionisiertes Wasser | Dr. med. Dr. ing. Petrow | QS24


Lieber Herr K,

das ist eine häufige Frage, und ich habe mich schon mehrfach dazu geäußert. Etwa im “Servicce Handbuch Mensch”. Und unter den FAQs zu Calcium, Roberts, Töth in meinem Buch “Elektroaktiviertes Wasser”. Beide Bücher können Sie kostenlos über die Linkliste als PDF herunterladen. https://aquavolta.eu/wp-content/uploads/2021/06/Linkliste-Asenbaum-aktuell.pdf

Oder hier in der FAQ-Sammlung von Aquacentrum habe ich folgendes geschrieben:

Erhöhter Calcium-Anteil im basischen Aktivwasser?

Eberhard P.: In Ihrem Video-Vortrag „Die Redox-Revolution“ sprechen Sie von einem erhöhten Calcium-Anteil im basischen Aktivwasser. Man sieht das ja auch an den Flaschen, wenn sich nach einiger Zeit ein weißlicher Kalk absondert. Ich bin wirklich überzeugt vom Aktivwassertrinken, aber besteht nicht die Gefahr einer Arterienverkalkung, wenn ich es permanent trinke?

  • Eisen ist gut fürs Blut, man kann aber auch Kanonen daraus gießen und Kriege führen. Und genauso ist es mit dem Calcium. Man kann Häuser damit bauen oder Gefängnisse. Schuld am Verbrechen ist nicht die Polizei. Im Körper gibt es die Wunderwaffe Calcium: Es ist ein butterweiches Erdalkalimetall, das sich aber so gern mit Säuren verbindet, dass es in Reinform praktisch nicht vorkommt.
  • Kalkstein (CaCO3 Calciumcarbonat) zum Beispiel ist eine Verbindung von Kohlendioxid mit dem Erdalkalimetal. Wenn kohlensaurer Regen durch Kalkstein sickert, löst dieser sich auf und gibt unter anderem ionisiertes Calcium ins Wasser ab. Der meiste Kalkstein in unseren Breiten stammt übrigens von den Korallen der Urmeere. Wir müssen kein Korallencalcium von der Insel Okinawa kaufen. Korallencalcium befindet sich bereits in unserem Leitungswasser! Allerdings: Nur weil es von Korallen stammt, ist es nicht organisch oder gar Bio! Mineralien sind und bleiben von ihrer Natur her immer anorganisch.
  • Ca-Ionen bauen zusammen mit Phosphor-Ionen unser Skelett auf oder regeln die Signale unserer Nerven. Calcium-Ionen sind lebenswichtig. In unserem Körper ist rund 1 kg in reinster Form verbaut. Calcium ist das Mineral, das wir am nötigsten brauchen, denn in ein Haus ohne Mauern kann man keine Möbel stellen. Deshalb gibt es in der Trinkwasserverordnung keinen Grenzwert nach oben. Wenn zu wenig davon drin ist, sind die Wasserwerke verpflichtet, Calcium zuzufügen.
  • Ca-Ionen sind auch unsere mächtigste Reservetruppe gegen das Heer der Säuren. Sie retten das lebenswichtige basische Körpermilieu, wenn das Fussvolk der viel kleineren Natrium- und Magnesiumsoldaten erschöpft ist. Um überschüssige Säuren zu eliminieren, nehmen sie diese mit ihrer elektrischen Ionenkraft gefangen. Aber wohin mit den vielen Gefangenen, wenn die Kapazität der Gefangenenlager durch den jahrelangen Krieg gegen die Übersäuerung nicht mehr ausreicht? Das regelt jeder Organismus unterschiedlich.
  • Von Calcium gefangene Fettsäuren und Aminosäuren können Gefäße verengen (Arteriosklerose) oder zu Wucherungen (z.B. Kalkschulter) werden. Schuld ist die Übereiweißung und Überfettung des Blutes. Im Notfall kann sie nur noch durch Puffersubstanzen beseitigt werden. Die in der größten Menge vorhandene Puffersubstanz aber ist das Calcium. Daher sind Übersäuerungsfolgen am häufigsten als Calcium -“Schlacken“ wahrnehmbar.
  • Von Calcium gefangene Harnsäure kann Steinbildung fördern. Schuld ist die meist durch Alkoholmissbrauch oder bestimmte Blutdrucksenker verhinderte Ausscheidung der Harnsäure, nicht das Ca.
  • Nur wenn man die gebundenen Säuren entfernt, wird das Ca wieder zu einem freien Ion und kann in wässriger Lösung wieder als Wunderwaffe zum Wohl des Körpers eingesetzt werden. Unter anderem zu diesem Zweck trinken 100 Millionen Menschen basisches Aktivwasser.

Den DDr. Petrow kannte ich noch nicht. Seine Aussage, Calciumcarbonat würde sich um die Zellen herum ablagern ist eher skurril als originell und es fehlt jeglicher wissenschaftliche Beleg dafür. Den Sender kenne ich allerdings schon. Einer der Kommentare fordert, dass die mich einladen sollen. Das werden die aber nicht tun, weil ich dann einen vierstelligen Betrag mitbringen müsste. Die leben nämlich von Psuedowissenschaftlern, die sich dort “Interviews” kaufen, die in Wirklichkeit PR-Filme sind. Der Sender verkauft sogar zum Teil die beworbenen Produkte. Dipl. Ing. Yasin Akgün, hatte dort schon mal einige Sendezeit gekauft und es sehr bereut, weil man in so einem Umfeld schnell einen “Aluhut” Ruf bekommt. Deswegen würde ich nicht einmal geschenkt dort hinfahren. Mich gucken die Leute auch so. 

Witzig, der Erfinder der Membran-Elektrolyse im Jahre 1802, mit der man noch heute saures und basisches Wasser trennnt, hieß auch Petrow. Wichtig ist das Basenwasserthema heutzutage nicht mehr, weil die Wasserstoffkomponente viel wichtiger für die Gesundheit ist. Das heißt nicht, dass man bei ernsthaften Übersäuerungsproblemen – und vor allem bei Arteriosklerose – mit basischem Wasserstoffwasser am besten fährt 

Mit freundlichen Grüßen /with kind regards

Karl Heinz Asenbaum

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9 − neun =

Herr Asenbaum Wie schätzen Sie Umkehrosmose-Anlagen von Hpreiss und Truu Water ein

Lieber Herr Asenbaum,

schon seit längerem beschäftige ich mich aus privatem Interesse mit dem Thema Wasser.

Diese mail einfach um Ihnen zu danken für all Ihr Tun, Ihr Engagement, das Teilen Ihres Interviews, die Aufbereitung des Themas zB in Form von Kurz-Videos, so dass auch ich alles nachvollziehen kann.
Haben Sie von Herzen Dank dafür.

Nun bin ich kein Profi wie Sie, weiß lediglich, dass es verschiedene Reinigungs-Systeme gibt von denen wohl wenn man etwas Geld in die Hand nehmen möchte, das Umkehrosmose Verfahren mit ggf. anschließender Verwirbelung/Aktivierung eine gute Wahl ist. Das ist die Technik. Anbieter gibt es viele von denen wahrscheinlich einige sehr gleich sind, andere doch eher minderwertige Produkte anbieten.

Sehr spannend finde ich die Anreicherung mit Wasserstoff und habe u.a. durch Ihre Videos schon eine Menge diesbezüglich lernen dürfen.
Es würde mich freuen wenn Sie mir – eher als Wasserexperte denn als Vertreter einer bestimmten Marke – sagen könnten wie Sie die Produkte von hpreiss und truu water einschätzen, wobei truu m.E. derzeit keine Variante mit Wasserstoffanreicherung anbietet.

(Ach…..da Sie nicht so wirklich um die Ecke wohnen, hatte ich gehofft mit einer Verbindung über Ihre facebook-Seite etwas näher an den vielen interessanten Informationen, die Sie immer wieder teilen, daran sein zu können. Ich hatte Ihnen daher eine kurze Nachricht über facebook/messenger geschickt. Aber ich glaube die Informationen zum Thema Wasser verbreiten Sie über andere Kanäle.. Daher mag die Verbindungsanfrage ggf nicht passend erscheinen.)

Ich danke herzlich für Ihre Hilfe, Ihre Zeit.
Sonnigen Gruß aus Düsseldorf
Ulrike K.

Liebe Frau K.,

vielen Dank für Ihr fettes Lob und Ihre Fragen. Ich empfehle Ihnen vorab, meine Linkliste durchzuarbeiten, da ich hier nur recht knapp darauf eingehen kann. https://aquavolta.eu/wp-content/uploads/2021/06/Linkliste-Asenbaum-aktuell.pdf

Umkehrosmose ist das aufwändigste Filterfahren und entfernt sowohl Schadstoffe als auch nützliche gelöste Stoffe aus dem Wasser wie Mineralien. Sie ist nur dann sinnvoll, wenn das Wasser Schadstoffe enthält, die nicht durch die ersten 3 Stufen einer Umkehrosmoseanlage (Sediment/Aktivkohle/Keramikfilter) beseitigt werden können. In Deutschland ist das in ca. 10 % der Fälle nötig. Durch die Osmosemembran als 4te Filterstufe entsteht dann fast reines Wasser, das auch keiner Norm für Trinkwasser entspricht, weil es die Eigenschaft hat, sich wie ein Schwamm mit Anionen und Kationen vollzusagen und dadurch den Körper zu demineralisieren. In der Konsequenz fangen die Leute an, mehr zu essen, als kalorienmäßig erforderlich ist, um die fehlenden Mineralien aus der Wasserzufuhr zu kompensieren. Trinker von reinem Osmosewasser sind daher meistens übergewichtig. Die Tatsache, dass in Gegenden, wo das natürliche Wasser fast so weich wie Osmosewasser ist, insbesondere bei Männern mehr Coronarkrankheiten auftreten, dürfte meiner Meinung nach kein direkter Effekt des Wassers sein, sondern der dort entstehende Drang nach überkalorischer Ernährung.

Daher rate ich dringend davor ab, Umkehrosmosewasser auf Dauer zu trinken, das nicht nachmineralisiert wurde.
Unter Aktivierung verstehe ich ausschließlich die elektrisch in Millivolt gemessene Aktivierung durch gelöstes Wasserstoffgas, die zu einem sehr niedrigen Redoxpotential führt. Verwirbelung dagegen bewirkt das genaue Gegenteil, denn dadurch wird Sauerstoff. also hohes Redoxpotential ins Wasser eingebracht.
Beides passt niemals zusammen.

Wasserstoffreiches Wasser kommt in natürlicher Form in wenigen Heilquellen vor, ist aber extrem selten und der Wasserstoffgehalt ist praktisch nicht abfüllbar, da wasserstoffreiches Wasser wegen der schnellen Entgasung in die Atmosphäre sehr sensibel ist. Daher wurden in den letzten 17 Jahren, während ich mit diesem Thema hauptberuflich beschäftige, Verfahren zur erhöhten Anreicherung und Konservierung von Wasserstoffwasser erfunden. Warum wasserstoffreiches Wasser die interessanteste Variante der Trinkwasseraufbereitung (neben der Filterung) ist, entnehmen Sie bitte in aller Ausführlichkeit meinem in den Links genannten Buch “Elektroaktiviertes Wasser – vom Heilwasser aus der Steckdose zur Wasserstoff-Therapie”

An einigen neuen Techniken zur Herstellung und Konservierung habe ich mitgewirkt in Form der von mir entwickelten Marke “Aquavolta”, die weltweit über Lizenzpartner wie www.aquacentrum.de vertrieben wird. Bitte verzeihen Sie mir daher, wenn ich gegenüber anderen Marken oder Vertriebssystemen meist zurückhaltende Beurteilungen gebe. Die fraglichen Kollegen geben sich sicherlich auch große Mühe mit ihren Produkten. Jedoch erfahre ich meist als einer der ersten von neuen Technologien, und in der Tat entwickeln wir zeitnah immer ein neues Aquavolta Produkt, wenn sich ein sinnvoller Technologiesprung in der Wasseraufbereitung abzeichnet. Allerdings sind die beiden von Ihnen angefragten Systeme hpreiss und truu tatsächlich weder neu noch interessant für mich.
hpreiss hat auf seiner Website 2 Wasserstoffgeräte: Den Hydron, ein koranisches Gerät, bei dem ich eine Wasserstoffkonzentration von 1300 ppb maximum messen konnte. Heutige Systeme schaffen deutlich mehr als 2000 ppm. Sowie den Hydrogen Mini, den ich noch nicht selbst testen konnte. hpreiss gibt aber folgendes an: “Konzentration an gelösten Wasserstoffionen: 700 – 1100 ppb”. Das ist aus heutiger Sicht geradezu lächerlich für einen Wasserstoffbooster. Abgesehen davon, dass die Firma offenbar von der Fachterminologie keine Ahnung hat: Denn “Wasserstoffionen” sind H+ Ionen. Die haben mit Wasserstoffgas chemisch ungefähr so viel zu tun wie der Name “Gustav” mit dem Wort “Gasthof”.

Die Produkte von truu sind in ihrem Leistungsumfang auf der website nicht näher beschrieben. Es scheint sich um reine Filter zu handeln. In jedem Fall handelt es sich um einen Multivel-Marketing-Strukturvertrieb, was die Preise von über 3000 € erklärbar macht. Ich halte diese Preise für Kundenverarschung. Wie schon beim Strukturvertrieb der ebenfalls weit überteuerten Kangen-Geräte gibt es auch hier Hinweise auf eine Verflechtung mit Scientology Organisationen. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/karlsruhe/truu-wasserfilter-scientology-100.html

Mit freundlichen Grüßen /with kind regards
Karl Heinz Asenbaum

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fünfzehn − neun =

Ionisatoren: “Viel Erfolg bei Gicht …”? Kann auch ein Schuß ins Knie sein

Lieber Herr Asenbaum,

gerne wende ich mich wieder einmal mit einer Frage an Sie. Ich beabsichtige Bekannten den Wasserionisierer EOS Genesis zu empfehlen, den ich selber schon 2 Jahre habe und gerne verwende.

Ich bin dieser Tage über eine Anmerkung von Roland Bitz gestolpert von einem Telefonat, das ich 2012 mit ihm hatte: Provitec Trinkwasseraufbereitungs-Technologie 94575 Windorf.

Er spricht gegen die Ionisierung:

• Ionisatoren: “Viel Erfolg bei Gicht …”? Kann auch ein Schuß ins Knie sein: das basische Wasser, das da erzeugt wird, hat letztlich nichts mit der Entsäuerung zu tun, sondern der pH-Wert wird angehoben.

Bei einem Basenwasser geht es ja um die Neutralisierung der Säuren im Körper. Säure kann ich aber nicht ausspülen, sondern man muß sie neutralisieren und das macht man mit Mineralstoffen: Kalzium, Magnesium (Basenpulver). Im Ionisator werden positive und neg. Ionen getrennt. Man spaltet Wasser auf in Wasserstoffionen und Sauerstoffionen. Damit erhöht man den Wasserstoffanteil und damit den pH-Wert, der ja nichts anderes aussagt als “Potenz Wasserstoff”. Aber die Mineralstoffmenge wird nicht erhöht, d. h., dass der Leitwert gleich bleibt – nur die Anzeige ist höher. Für die Entsäuerung des Körpers vollkommen schwachsinnig. Es ist so, als wenn man auf ein Lebensmittelpäckchen statt “100 g” einfach “1000 g” schreiben würde. Deswegen ist in dem Packl nicht mehr drin. Die Anzeige hat nichts zu tun mit dem pH-Wert, den wir verwenden zur Neutralisierung der Säure im Körper. Das geht nur mit Mineralstoffen. Der Mineralstoffwert bleibt bei Ionisatoren unverändert. Wie sollen die sich erhöhen, wenn ich keine zufüge? Theoretisch wäre es möglich, Wasser zu scheiden in eines mit vielen und eines mit wenigen Mineralstoffen.

Wenn Sie mir da kurz weiterhelfen könnten wäre ich dankbar.

Herzliche Grüße – P. Stefan L.

Lieber Pater L., 

Nur der letzte Satz stimmt. “Theoretisch wäre es möglich, Wasser zu scheiden in eines mit vielen und eines mit wenigen Mineralstoffen.” Genau das macht ein Wasserionisierer wie der Aquavolta EOS Genesis.

Und er macht nicht nur das, er trennt auch Wasserstoffionenreiches H+ Wasser von Hydroxid-Ionen reichem OH-  Wasser, also saures von basischem. Es ist also ganz klar, dass man damit Säuren neutralisieren kann. Allerdings sollte man dabei die Kirche im Dorf lassen und nicht, wie manche Verkäufer, behaupten, dass das Übersäuerungsfolgen wie Gicht verhindert,  wenn man sonst nichts tut und täglich Fleisch und Bier konsumiert. “Schwachsinnig” ist es jedenfalls nicht, denn Basen sind nun mal Basen und neutralisieren Säuren. Um ein Glas Coca Cola (pH2,7) auf pH 7 zu neutralisieren, braucht man allerdings in der Tat 32 Gläser Basisches Wasser. (siehe mein unten downloadbares Buch S. 14)

Von dem, was ein Ionisierer macht, scheint der Herr, der das schreibt, keine Ahnung zu haben. Denn “Sauerstoffionen” haben damit gar nichts zu tun und treten dabei auch nicht auf. Und der “Wasserstoffanteil” wird zwar bei der Elektrolyse im basischen Wasser erhöht, das ist es aber nicht, was den pH-Wert erhöht. Tatsächlich sind es Wasserstoff-Ionen (H+), die ins saure Wasser gezogen werden, das  deshalb einen niedrigeren pH Wert bekommt.

Viel wichtiger beim ionisierten  Wasser als sein gering gepufferter basischer pH-Wert ist die Anreicherung mit Wasserstoff (als Gas!! H2) Dies sorgt für eine Absenkung des Redoxpotentials um bis zu 1000 mV. Siehe mein Buch Ab Seite 59.

Hierbei werden die Wasserionisierer inzwischen von Wasserstoffgeneratoren übertroffen. Diese erhöhen aber normalerweise den pH Wert nicht. Es sei denn, man sorgt durch neue Mineralkeramiken dafür, wie es bei unserer neuesten Entwicklung der  Fall ist. Seit es diese stromlosen Geräte gibt, deren Wasser absolut überzeugend schmeckt, werden kaum noch klassische Wasserionisierer verkauft. Informieren Sie sich bitte hier. https://www.aquacentrum.de/produkt/aquavolta-h2-rocket-fuer-minerade-tabs-erhoehung-ph-wert-und-h2-gas-anreicherung/

Mit freundlichen Grüßen /with kind regards

Karl Heinz Asenbaum

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10 − vier =

Das FAQ Interview-Video über basisches AktivWasser mit Karl Heinz Asenbaum beschäftigt sich auch mit den teilweise sehr spekulativen Gegenstimmen gegen basisches Aktivwasser.

Es erklärt die allerwichtigsten Fragen und Antworten, die noch Zweifel aufwerfen, wie z.B. das Thema mit basischem Wasser und Magensäure.

Weiter unten sehen Sie all die von uns gesammelten Fragen und Antworten zu den Gegenstimmen und Gegnern des basischen Wasser und können auch unsere FAQ-Datenbank durchsuchen.

Um den Vortrag, anzuschauen, der dem Interview voraus ging, füllen Sie bitte das Webformular aus. 

FAQ-Video | Basisches AktivWasser | Magensäure u.v.m.


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